Liebe... s.. entzug.

Mittwoch, 1. August 2012

Big Boys don't cry ...

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Samstag, 2. Juni 2012

Die Liebe ist ein ...

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Donnerstag, 3. Mai 2012

Versuch macht kluch...

- love me or leave me

- immer die gleiche sch*****
... können wir es nicht mal richtig machen ?

- und wie soll das gehen?

- love me, don't leave me .....





doch so einfach ... sieh an ... wer hätte das gedacht ...
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Dienstag, 20. März 2012

Hormonelle Gehirnvergiftung ...

... und aus dem Grau in Grau wächst plötzlich alles in Rosa ...


think pink
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Mittwoch, 15. Februar 2012

Why don't you blow my mind ...



Don't want you to see me crying
Just want you to see me flying
I need to get so high and
Want somebody to blow my mind ...
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Dienstag, 17. Januar 2012

Nichts dazugelernt ...

Meine allererste Liebe hat angerufen. Nach all den Jahren.
Seinen Ring habe ich schon vor langer Zeit im Mittelmeer versenkt.
Inzwischen haben wir beide die Partner, die Städte, sogar die Länder gewechselt.
Eigentlich Grund genug, sich nicht mehr über den Weg zu laufen.
Aber wer sucht, der findet, seitdem die Welt so klein geworden ist.
Jetzt trennen uns nur noch 500 km. Früher waren es ganze Welten.
Und am Ende unseres zweistündigen Telefonats sagt er:
Lass uns nochmal verlieben ...




... und bei mir sprudelt das Dopamin.
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Montag, 18. April 2011

Eifersucht ...

Gestern war ich in einem Museum, dachte, das wäre eine gute Idee, trotz Sonntag, aber die Sonne schien und der Rest der Stadt lief Marathon um den See, beste Voraussetzungen, um allein durch eine Ausstellung zu schlendern.

Außerdem sollte es einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt des Künstlers geben, da zwei Pianistinnen seine Lieblingsmusik, diesmal Stücke von Bach und Ravel, auf einem Flügel mitten in der Ausstellung intonieren wollten. Ich war gespannt.

Ich habe Henri Cartier-Bresson schon immer bewundert. Wer nicht?
Auch wenn seine Bilder mir oft das Herz zerwühlten, war es diesmal ein altes Paar, welches die Ausstellung besuchte.

Beide waren wohl im Alter des Künstlers, nur lebten sie noch, wenn auch mit altersbedingten Kompromissen. Sie saß, in dem viel zu großen schweren Pelzmantel und dem passenden Hut, ihn nicht aus den Augen lassend, öfters auf der Bank in der Mitte des jeweiligen Ausstellungsraums, während er mit einer überdimensionalen Lupe und gekrümmten Rücken den Begleittext unter den Bildern Wort für Wort mit einem Auge abtaste. So nah, man konnte meinen, er würde mit dem Kopf an der Wand lehnen.

Ich habe mich gefragt, wie er wohl die Bilder wahrgenommen hat, wenn ihm schon das Lesen der Texte so schwer fiel. Aber für ihn schien das kein Grund zu sein, diese Ausstellung nicht genießen zu wollen.

Vielleicht kannten die beiden den Fotografen? Zumindest haben sie die gleiche Zeit durchlebt, vielleicht sogar manchmal an einem gemeinsamen Ort. Wer weiß das schon, die Welt ist ja klein.

Irgendwann stand das wunderbare Paar wieder vor einem Foto und nachdem er den Titel endlich entziffert und einen kritischen Blick auf das Bild geworfen hatte, fragte er seine kleine, ebenso gebeugte Frau:„Do you really think that ....“ und ohne, dass er den Satz zu Ende sprechen konnte, antwortete sie: „Yes! Yes! It’s true!“ und beide schlurften kichernd weiter zum nächsten Bild.

Ich war noch nie so eifersüchtig ...
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Donnerstag, 25. Juni 2009

Fernbeziehung…

Es ist eine Beziehung, aber fern, beziehungsweise weit weg, also nicht weit weg von einer Beziehung, sondern nur fern.

Fernbeziehung
Beziehungskrise
Krisenbewältigung
Bewältigungsstrategie
Strategiespiel
Spielkarussell
Karusellgeschäft
Geschäftsführer
Führerscheinselbstständigkeit
Selbstständigkeitserklärung
Erklärungsirrtum
Irrtumswahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeitsrechnug
Rechnungswesen
Wesenstest
Testosteron

Irgendwie komme ich so auch nicht näher ran …

Osteronlinespiele … Himmel, hilf …
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Dienstag, 5. Mai 2009

Immerhin schon Dienstag ...

...das ist nicht ganz so schlimm wie Montag, besonders, wenn das Wochenende so schön war. Kalt und regnerisch ist es hier, seitdem ich zurück bin aus der anderen Stadt, dort war es so warm, dass ich in diesem „Sommerfähnchen“ noch ohne zu frieren mitten in der Nacht draußen vor der Bar sitzen und den wunderbaren und wegen des Absinths leicht grünlichen Cocktail trinken konnte, den er für mich ausgesucht hatte, weil dieser so gut zu mir passen würde und weil ich mich ja nie entscheiden kann. Dafür könnte ich ihn küssen und tat es dann auch. Und er zog sich nicht zurück, weil richtige Männer schließlich nicht in der Öffentlichkeit knutschen, sondern ließ mir dieses schön leichte Bubble-Teeny-Gefühl. Noch einen Kuss dafür...
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Donnerstag, 26. März 2009

Drum prüfe, wer sich ewig bindet …

Der tragische Tod einer meiner haarigen Mitbewohner stürzte den zurückgelassenen Hausgenossen in eine tiefe Depression. Heulend suchte er fortan die Wohnung nach seinem Buddy ab und war nur hin und wieder durch intensivstes Schmusen zu beruhigen.

Nachts kuschelte er sich ganz nah an mich, zeigte sein unerfülltes Liebesbedürfnis durch dröhnende Schnurrgeräusche und den intensiven Einsatz des Milchtritts, der lustige rote Streifenmuster auf meinen Armen und meinem Dekolleté hinterließ.

Wenn ich davon nicht wach wurde, dann schlug ich spätestens die Augen auf, sobald der Powerkuschler anfing, zärtlich an meinem Kinn oder der Nase zu nagen. So sehr mich das auch rührte, so unruhig wurden leider auch die Nächte. Tagsüber war es schwierig, geradeaus zu gehen, da der Verlassene laufend körperliche Nähe suchte und ständig um meine Beine herum streifte. Es brach mir fast das Herz …

Ein neuer Kater musste her, um wieder eine Nacht durchzuschlafen und damit der Zurückgebliebene einen neuen Kumpel bekäme, mit dem man zusammen 1a die Wohnung verwüsten könnte. Also auf ins Tierheim, um gleich doppelt etwas Gutes zu tun und noch ein einsames Wesen glücklich zu machen.

Ich bin vielleicht eine wenig naiv an die Sache rangegangen, denn ich hatte mir vorgestellt, dort einfach hinzugehen und das schönste Tier wieder mit nach Hause zu nehmen und alle Parteien wären glücklich (und das Tierheim auch noch um 100 Tacken reicher). Dabei dachte ich an einen schwarzen kurzhaarigen Kater, dem man ja allgemein nachsagt, sich gerne mit Frauen wie mir verbünden zu wollen dessen Haare man nicht direkt auf wirklich jedem Kleidungsstück von mir sieht, wie die des Verstorbenen.

Da Entschlusskraft so gar nicht zu meinen Stärken gehört, habe ich eine Freundin mitgenommen, die mir bei dieser normativen Entscheidung beratend zur Seite stehen sollte. So standen wir vor den Käfigen von ca. 30 Katzen und am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen, aber der Mann aus der anderen Stadt hatte mir vorsorglich und eindringlichst die Zahl 1 (eins!) eingebläut ans Herz gelegt, sodass ich noch andere Auswahlkriterien in Betracht zog, als nur meinen überfließenden Gefühlen zu gehorchen.

Wir gaben uns also hilfesuchend in die Hände des geschulten Fachpersonals und hörten uns kurzweilige Geschichten zum Thema „Mensch und Tier“ (Wussten Sie eigentlich, was die beiden häufigsten Abgabegründe sind? Plötzlich auftretende Allergie und Auswanderung in ein Land auf einem anderen Kontinent!) und zu den einzelnen Katzen an. Nach 1 ½ Stunden kannten wir sämtliche tragischen Schicksale der Gefangenen und mussten leider einsehen, dass tatsächlich keine Einzige der anwesenden Schnurrzen zu meinem Trauerkloß zu Hause passte.

Soo schwierig hatte ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt, schließlich waren mindestens 10 schwarze Kater darunter, die ein schönes Zuhause verdient hätten. Ziemlich enttäuscht hinterließ ich meine Telefonnummer und zog mit meiner Freundin und einem leeren Katzenkorb wieder ab.

Sollten wir tatsächlich mit unserer Trauer alleine bleiben? Zu Hause angekommen, durchforstete ich das Netz nach anderen Tierheimen und meine Freundin drängte mich, noch einen Versuch in einem zweiten Auffanglager zu starten.

Tja, auch dort waren nur Katzen, die auf keinen Fall zu meinem Rocker passten, bis ich nach dem Kater fragte, der in einem Karton auf einem Parkplatz ausgesetzt worden war und dessen Schicksal, als ich es las, mich dazu bewegte, doch noch ein zweites Heim aufzusuchen. „Ach der! Der ist noch in der Quarantäne-Station.“

Was soll ich sagen? Das war Liebe auf den ersten Blick und bekanntlich schaltet so etwas ja den Verstand komplett aus. Logisches Denkvermögen? Wie weggeblasen!
Selbst meine Vorgehalte gegenüber Rassekatzen hielt ich plötzlich für maßlos überzogen. Was machen schon ein paar Tierhaare auf der Kleidung aus? So etwas wird doch total überbewertet. Und schließlich wurde genau dieser Kater zur gleichen Zeit ausgesetzt, als ich anfing, zu suchen. Das war doch kein Zufall! Das war ohne Zweifel nichts anderes als Schicksal! Ein Geschenk, sogar verpackt!

Man muss mir meinen gefühlslastigen, debilen Geisteszustand angesehen haben, deshalb habe ich jetzt erst mal einen Pflegevertrag für 2 Wochen und die beiden Kater fauchen sich bei mir zu Hause an und buhlen um meine Aufmerksamkeit. Ich hoffe, ich habe das Richtige getan und die beiden vertragen sich irgendwann. Es wird ja von Tag zu Tag ein kleines Bisschen besser, aber …

My new duster

… jetzt hat auch noch das erste Tierheim angerufen, sie hätte ein passendes Tier für mich: einen schwarzen Kater mit kurzen Haaren. Was tue ich nur?
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