Maenner etc.

Montag, 19. März 2012

Wer kann schon ...

... großen säuselnden Grosskotzen mit tiefer Stimme und starken Schultern zum Ausweinen widerstehen, die dann noch bestimmt behaupten, wenn das restliche Leben gerade so ein wenig aus dem Ruder läuft:

"Alles wird gut!"


Mir fällt es jedenfalls irgendwie schwer, auch wenn mein Hirn rebelliert ... trotzdem sehr schön .


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Samstag, 28. Januar 2012

Long time no see ..

S: Mein Sohn möchte mit dir auf Facebook befreundet sein, damit er meine erste Liebe sieht. Gibt es da Bilder von dir?

D: Ja. Wie heisst denn dein Sohn?

S: Soundso. Ich habe dich gegooglet, aber bei deinem Kettensägenschein konnte man auf den Fotos nicht so viel erkennen.

D: Du googlest mich???


Manchmal kommt mir das Leben.2 schon etwas komisch vor...


ich werde alt
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Montag, 27. Juni 2011

Andere Länder, andere Sitten ...

Blumen

Letzte Woche, zur Mittsommernacht, durfte ich wieder einen interessanten Einblick in anderer Länder Sitten erhaschen. Man traf sich auf dem Dach, um bei zweidrei Gläsern Wein so lange wie möglich die späte Sonne zu geniessen.

Unerwartet waren einige mit Blumenkränzen geschmückt und auf die Frage, was es damit auf sich hätte, sprach die hübsche Maid (ich konnte sie leider nicht um ihre Erlaubnis für die Veröffentlichung des Fotos fragen, deshalb ist das Bild verpixelt - sorry):

"In Schweden ist es Brauch, in der Mittsommernacht, wenn die Sonne erst gar nicht untergeht, einen Blumenkranz mit 8 verschiedenen Blüten zu tragen und ihn später unters Kopfkissen zu legen. Dann wird einem der zukünftige Partner im Traum erscheinen."

Hätte ich das nur schon früher gewusst, wäre mir vielleicht so manch Fehlgriff erspart geblieben.

Sie drehte sich vor uns mit ihrem schönen Blütenkranz und dem gelben Bändern und lachte: "Aber meistens wacht man nur mit Insekten in Bett auf."

Das kommt mir allerdings wieder irgendwie bekannt vor ...
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Sonntag, 29. Mai 2011

Der Aufreißer ...

Der Aufreißer / The Pick-up Artist (English subtitles) from Steffen Weinert on Vimeo.


Ach ja, das beliebte Spiel mit dem Feuer oder der berühmte Griff ins Klo ...
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Mittwoch, 2. September 2009

Fluchtinstinkt …

Der Mann aus der anderen Stadt rast mit dem Auto und mir an seiner Seite durch eben diese und wird bei jedem erneuten Hindernis ein wenig ungehaltener und nach Überwindung desselbigen noch ein wenig schneller. In Erwartung der nächsten spontanen Vollbremsung und bei dem Versuch mich irgendwie im Wagen zu fixieren, damit ich nicht ungewollt in den Genuss einer kurzweiligen Schwerelosigkeit gerate, frage ich ihn, was ich mich selbst schon sehr oft gefragt habe: „Warum gerate ich eigentlich immer an Rennfahrer?“

Ich bin noch zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen, denn eigentlich meide ich, nach der langjährigen Beziehung mit dem Stockcar-Weltmeister, Kerle, die immer ein wenig nach einer Mischung aus Benzin, Öl und verbranntem Gummi riechen. Hilft aber nichts. Diese Rennfahrer-Affinität zieht sich wie ein roter Faden durch mein Liebesleben. Ich kann es mir nicht erklären, aber der Mann aus der anderen Stadt wusste sofort den Grund:

„Das ist der natürliche Fluchtinstinkt, den du bei Männern auslöst.“
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Donnerstag, 2. Juli 2009

Oh, Henry ...

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Also, wenn mein Herz nicht schon jemand anderem gehören würde, hätte ich es gestern wiedermal Herrn Rollins aufgedrängt geschenkt ...
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Mittwoch, 21. Januar 2009

Selektive Wahrnehmung …

Durch eine böse Entzündung unter einem Backenzahn bin ich gestern in die durchgestylte Praxis eines Kieferexperten geraten, der die exquisite Einrichtung seines Arbeitsplatzes wohl eher durch die lukrativere plastische Chirurgie finanzieren konnte.

Eigentlich lehne ich die Schönheitschirurgie ab, love me or leave me, war schon immer meine Devise, obwohl ich öfter schon mit der Liebe zu mir selbst gehadert habe. Doch die Augen anderer sehen ja nur, was sie auch sehen wollen, so ist das auch viel einfacher mit der Liebe.

Ich habe nichts dagegen, wenn andere ihr Äußeres mit Hilfe der medizinischen Möglichkeiten verändern, um ihre Chancen auf dem eitlen Markt des Begehrens zu erhöhen, allerdings glaube ich nicht wirklich an eine positive Verschiebung der Gewinnaussichten durch ein strafferes Gesicht oder vollere Brüste.

Andererseits hat mich die erste Begegnung mit einem plastischen Chirurgen in seiner Praxis dann doch zweifeln lassen, ob das männliche Auswahlverfahren nicht doch nur von diesen einfachen Schlüsselreizen gesteuert wird.

Ich sitze also hypernervös auf der ergonomisch geschwungenen Schlachterbank und warte auf den Gott in Weiß, zu dem mich mein Zahnarzt voller Zuversicht geschickt hat. Der Mann betritt den Raum, sieht mich etwas fragend an, blickt dann auf mein Dekolleté und fragt: „Kennen wir uns nicht? Ich dachte gerade, ich hätte sie schon mal gesehen.“
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Freitag, 9. Januar 2009

Die Sache mit der Zahnbürste …

Wer sich mit mir einlässt, hat eigentlich nichts von dem zu befürchten, was einen Mann im Allgemeinen vor einem Anschluss an weibliche Wesen zurückschrecken lässt. Ich kann es selbst nicht besonders gut vertragen, wenn man mir zu nahe kommt, physisch wie psychisch. Meine Freiräume verteidige ich mit allen mir verfügbaren Waffen ohne Rücksicht auf Verluste. Deshalb kann ich durchaus verstehen, dass die freundliche Übernahme des eignen Refugiums sofort panische Angstfantasien auslöst.

Aus diesem Grunde hinterlasse ich auch keine persönlichen Dinge, die man braucht, wenn man länger als ein paar Stunden auf fremden Gebiet zu Gast ist, auch wenn es noch so praktisch wäre, weil sich zum Beispiel ein regelmäßiger Aufenthalt an dieser Zufluchtsstätte in der näheren Zukunft abzeichnet. Ich nehme alles wieder mit, sodass man durchaus auf den Gedanken kommen könnte, ich wäre gar nicht da gewesen, alles nur reine Phantasie.

Die Möglichkeit, jederzeit spurlos verschwinden zu können, beruhigt mich ungemein und lässt mich die Zeit in der Fremde völlig entspannt genießen. Niemand kann aus meinen Hinterlassenschaften eine Voodoopuppe basteln oder sonst irgendwelche Konsequenzen ableiten. Es ist nichts da zum anketten dingfest machen.

Am besten verstehe ich mich mit Lebewesen, die ähnlich angstbeladen solipsistisch agieren wie ich und durchaus in der Lage sind, ein erfülltes Leben ohne diesen verbreiteten Zusammenrottungszwang zu führen. Davon gibt es nicht viele, sie gehören einer aussterbenden Rasse an, was in der Natur der Sache liegt. Trotzdem war ich mir ziemlich sicher, so ein seltenes Wesen gefunden zu haben, bis ich heute morgen mein Badezimmer betrat.

Der Mann hat seine Zahnbürste da gelassen! Der Schock sitzt tief. Ich hoffe wirklich, dass er sie nur vergessen und nicht etwa deponiert hat …
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Montag, 5. Januar 2009

Weibliche Logik …

Man(n) sagt ja Frauen nicht gerade ein ausgeprägtes technische Verständnis nach, trotzdem muss ich immer wieder mit ansehen, wie selbst Männer, die diese spezielle, am Y-Chromosom gekoppelte Befähigung, in einem langen Studium vertieft haben, an den einfachsten Aufgaben scheitern.

Und hierbei rede ich noch nicht einmal von der diffizilen Herausforderung ein Regal eines schwedischen Möbelhauses aufzubauen, nein, ich durfte letztens Zeuge werden, wie meine Kollegen, allesamt Techniker von Beruf, es fertigbrachten, die Umzugskartons für unseren Bürowechsel so zu falten, dass man sie leider nicht mehr für ihren eigentlich Zweck verwenden konnte.

Das ist auch eine Kunst, ich gebe es zu, erst recht, wenn man sämtliche leuchtend roten Hinweise, wie man diese Pappschachtel sinnvoll faltet, ignorieren kann, obwohl sie einem von jedem Teil des Behältnisses entgegenspringen.

Ich befürchte sogar, dass die Patentfaltung der Kartons, um den einfachen, aber trotzdem sicheren Transport von schweren Akten zu gewährleisten, von Frauen mit einschlägiger Erfahrung in der Verfrachtung von sperrigen Dingen entwickelt wurde und die Gebrauchtanweisung dieser möglicherweise deshalb gar nicht von Männer verstanden wird, obwohl Sätze wie: „Dieses Krempelpaket ebenfalls ganz nach innen umlegen. Wenn nach mehrfacher Benutzung die Klemmwirkung nachlässt, können Sie eine der seitlichen Sperren einrücken.“ doch wirklich jedem einleuchten müssten.

Andererseits haben die Vertreter des männlichen Geschlechts ein seltsam überproportionales Selbstbewusstsein, sodass Hilfe oder ein weiblicher Rat grundsätzlich abgelehnt wird, schon allein, damit die eigene Selbstachtung keine Kratzer bekommt. Auch meine dezenten Hinweise wurden ignoriert, sodass der erste Fachmann auf diesem Gebiet, der die falsch gepackte Last dann tatsächlich von A nach B tragen sollte, mit einem empörten „Das hat doch garantiert eine Frau gepackt!“ den Karton aus Mangel an stabilen Griffen aus Krempelpaketen wieder fallen ließ.

Jetzt stand zwar einer der wenigen Exemplare des starken Geschlechts vor mir, der anscheinend einen korrekt gefalteten Karton zu schätzen wusste, aber sich dadurch noch lange nicht von den auch an das Y-Chromosom gekoppelte spontane Schuldzuweisungszwang so schnell distanzieren konnte. Erst nachdem ich ihm den korrekten Sachverhalt männerverständlich erläutert hatte, seufzte er kurz und kleinlaut: „Was würden wir nur ohne euch Frauen machen?“

„Aussterben!“
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Dienstag, 5. August 2008

Falscher Alarm ...

Ich frage mich ernsthaft, warum alle Männer in diesem Büro mit fragendem Blick zu mir gelaufen kommen, wenn hier der Feueralarm losgeht. Bin ich ein potentieller Brandherd?
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