Unheimliche Krankheit ...
Ich weiß nicht, was vor 2 Jahren der Auslöser dieser unheimlichen Krankheit war (wahrscheinlich haben aus einer Schnapslaune heraus einige durchgeknallte (graue) Wahnsinnige ein paar irrsinnige Ideen zusammengemixt (wahrscheinlich in einem harmlosen Wiener Gasthof, obwohl eine Berliner Untergrund-Bar wohl besser gepasst hätte ;) und *PUFF* war das Unheil geboren, ohne dass ihnen so richtig bewußt war, was sie da anrichteten. Diese höchst ansteckenden Unheil-Erreger verbreiteten sich rasend schnell, aber immer im Untergrund und deshalb blieb dieser heimtückische Befall auch meist unerkannt, wie so vieles Böse.
Nur ein Jahr später hat es auch mich erwischt. Ganz genau vor einem Jahr. Ohne es zu wollen. Das will ich hier noch mal mit aller Deutlichkeit festhalten. Aber das scheint vielen so ergangen zu sein. Ich befinde mich in illusterer Gesellschaft, durchaus. Und alle tun so, als ob sie bestens mit dieser Krankheit zurecht kämen. Sie feiern sogar. Unglaublich.
Aber was soll man auch tun? Außer zu versuchen, sich mit der Situation anzufreunden? Und mal ganz ehrlich und unter uns: das bisschen Zeit und Herzblut, was man investieren muss, um am Leben zu bleiben, kann doch wohl jeder entbehren, oder ?!?
Inzwischen möchte ich auch die Symptome (z. B. dieses affige Grinsen im Gesicht) nicht mehr missen. Die heimlichen Treffen sowie die anonymen Gruppensitzungen mit anderen Infizierten haben mich darin bestärkt, dass ich nicht sonderlich abartig bin und sofort weggesperrt werden sollte. Nein, nein. Es ist sogar möglich, mich wieder in die normale Gesellschaft zu integrieren. Falls ich das jemals wollte. Also theoretisch. Mit viel Geduld. In ferner Zukunft ...
Ich mache aber mal hier und jetzt einen Versuch und reagiere völlig normal und mit entsprechendem Übermut und sogar Ausgelassenheit:
VOR GENAU EINEM JAHR HABE ICH ANGEFANGEN, HIER RUMZUSCHREIBEN.
Meine Sucht hat Geburtstag. Es tut gar nicht weh.
Nur manchmal. So wie Verliebtsein wehtut ...
Danke ! Danke !! Danke !!!
Nur ein Jahr später hat es auch mich erwischt. Ganz genau vor einem Jahr. Ohne es zu wollen. Das will ich hier noch mal mit aller Deutlichkeit festhalten. Aber das scheint vielen so ergangen zu sein. Ich befinde mich in illusterer Gesellschaft, durchaus. Und alle tun so, als ob sie bestens mit dieser Krankheit zurecht kämen. Sie feiern sogar. Unglaublich.
Aber was soll man auch tun? Außer zu versuchen, sich mit der Situation anzufreunden? Und mal ganz ehrlich und unter uns: das bisschen Zeit und Herzblut, was man investieren muss, um am Leben zu bleiben, kann doch wohl jeder entbehren, oder ?!?
Inzwischen möchte ich auch die Symptome (z. B. dieses affige Grinsen im Gesicht) nicht mehr missen. Die heimlichen Treffen sowie die anonymen Gruppensitzungen mit anderen Infizierten haben mich darin bestärkt, dass ich nicht sonderlich abartig bin und sofort weggesperrt werden sollte. Nein, nein. Es ist sogar möglich, mich wieder in die normale Gesellschaft zu integrieren. Falls ich das jemals wollte. Also theoretisch. Mit viel Geduld. In ferner Zukunft ...
Ich mache aber mal hier und jetzt einen Versuch und reagiere völlig normal und mit entsprechendem Übermut und sogar Ausgelassenheit:
VOR GENAU EINEM JAHR HABE ICH ANGEFANGEN, HIER RUMZUSCHREIBEN.
Meine Sucht hat Geburtstag. Es tut gar nicht weh.
Nur manchmal. So wie Verliebtsein wehtut ...
Danke ! Danke !! Danke !!!
Desideria - 2005-02-05 06:56
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