Service-Helden ...
Bei dem heutigen Versuch, ein nettes Restaurant auf einer Insel zu finden, die ich nicht sonderlich gut kenne, in dem sich morgen ein paar Leute wichtigwichtig treffen sollen, bin ich auf diese wunderbar informative Seite gestoßen:
(... versträut ? und nicht zu verfehlen ?)
Nun gab es aber eine Telefonnummer und der überaus nette Herr vom Fremdenverkehrsamt, der sich dort meldete, zuständig für die gesamte Insel, erklärte mir seine Unfähigkeit, mir weiterhelfen zu können, mit wirklich überzeugenden Argumenten. Er selbst ginge nämlich gar nicht gerne in Restaurants und erschwerend käme noch hinzu, dass er überhaupt keine Empfehlung aussprechen dürfe, um auch ja niemanden zu übervorteilen. Nein, auch nicht, wenn ich versprechen würde, ihn nicht weiter zu empfehlen. Er könne mir aber einen 30-Seiten-Prospekt schicken, in dem alle Restaurants und Imbissbuden aufgeführt wären, da könnte ich mir dann das mit dem schönsten Namen aussuchen. Nein, Bilder gäbe es leider keine. Nächste Woche wäre dieser aber schon dann bei mir.
Mit erstickter Stimme und unter Tränen habe ich dem armen Mann dann erklären können, dass er, und nur er allein, derjenige wäre, der mich aus dieser schmählichen, von peinlicher Unwissenheit gequälten Situation, die womöglich bittere, berufliche Konsequenzen nach sich ziehen würde, retten könne, wenn er denn so mutig wäre, die nicht zu unterschätzenden Gefahren, die diese Tat mit sich bringen würde, heldenhaft auf sich zu nehmen. Was er dann tatsächlich tat. Heroisch. Trotz der lähmenden Unterbesetzung. Er war sogar bereit, die 30 Seiten auf 2 Seiten, die mir wirklich weiterhelfen würden, zu reduzieren und diese mir per Mail zukommen zu lassen. Noch heute! Ein Traum. Nur 2 Stunden später kamen sie dann auch - per Fax. Danke! Es gibt doch noch wirkliche Helden ...

Nun gab es aber eine Telefonnummer und der überaus nette Herr vom Fremdenverkehrsamt, der sich dort meldete, zuständig für die gesamte Insel, erklärte mir seine Unfähigkeit, mir weiterhelfen zu können, mit wirklich überzeugenden Argumenten. Er selbst ginge nämlich gar nicht gerne in Restaurants und erschwerend käme noch hinzu, dass er überhaupt keine Empfehlung aussprechen dürfe, um auch ja niemanden zu übervorteilen. Nein, auch nicht, wenn ich versprechen würde, ihn nicht weiter zu empfehlen. Er könne mir aber einen 30-Seiten-Prospekt schicken, in dem alle Restaurants und Imbissbuden aufgeführt wären, da könnte ich mir dann das mit dem schönsten Namen aussuchen. Nein, Bilder gäbe es leider keine. Nächste Woche wäre dieser aber schon dann bei mir.
Mit erstickter Stimme und unter Tränen habe ich dem armen Mann dann erklären können, dass er, und nur er allein, derjenige wäre, der mich aus dieser schmählichen, von peinlicher Unwissenheit gequälten Situation, die womöglich bittere, berufliche Konsequenzen nach sich ziehen würde, retten könne, wenn er denn so mutig wäre, die nicht zu unterschätzenden Gefahren, die diese Tat mit sich bringen würde, heldenhaft auf sich zu nehmen. Was er dann tatsächlich tat. Heroisch. Trotz der lähmenden Unterbesetzung. Er war sogar bereit, die 30 Seiten auf 2 Seiten, die mir wirklich weiterhelfen würden, zu reduzieren und diese mir per Mail zukommen zu lassen. Noch heute! Ein Traum. Nur 2 Stunden später kamen sie dann auch - per Fax. Danke! Es gibt doch noch wirkliche Helden ...
Desideria - 2005-06-09 22:39
1322