Selbstversuch …
So ist es ja immer: entweder es passiert gar nichts oder alles auf einmal. Ich hasse das!
Warum können sich schöne Ereignisse oder nette Feste nicht gleichmäßig auf das Jahr und/oder die Wochenenden verteilen? Nein, es stapelt sich mal wieder alles in einem viel zu kleinen Zeitfenster, sodass man auch durch intensivstes Party-Hopping nicht in der Lage ist, diesem verstärkten Aufkommen von amüsantesten Zusammenkünften Herr geschweige denn gerecht zu werden. Und schönes Wetter kommt hier im hohen Norden auch noch erschwerend hinzu. Da hilft dann nur noch absolute Verweigerung, um sich nicht vom eigenen nicht enden wollenden Entscheidungsprozess zermürben zu lassen. Verweigerung, am besten gepaart mit Flucht.
Gut, so setze ich mich morgen in aller Herrgottsfrühe in ein Auto, um bei dieser Hitze stundenlang hunderte von Kilometern ins tiefste Unterfranken (oder doch Mittelfranken?) zu fahren. Dort werde ich einer Hochzeit mir völlig unbekannter Menschen beiwohnen und mich hoffentlich glänzend unterhalten, ohne auch nur den klitzekleinsten Gedanken an die vielen rauschenden Feste, die weiter oben im Land ohne mich stattfinden, zu verschwenden.
Und da ich mich schon in einer mir unbekannten Gegend befinde, werde ich die wahrscheinlich höchst seltsam aussehenden Einheimischen und die skurrilen Dörfer gnadenlos ablichten und die Bilder dann wochenlang ins Blog stellen.
Vielleicht werde ich aber auch diesen erneuten Selbstversuch, das Land- und Dorfleben zu erproben, nicht einfach so ohne seelische Blessuren überstehen und (Dank der Mitnahme verschiedenster elektronischer Geräte und tragbarer Energiequellen – man weiß ja nie, wie die Leute da mitten in der Wildnis ausgestattet sind) den verzweifelten Hilferuf via Mail, Blog oder Megaphone in die Welt hinausschreien, man möge mich doch bitte möglichst schnell, oder besser noch sofort, aus dieser ach so natürlichen Umgebung befreien und wieder in der so schön falsch glitzernden Großstadtwelt aussetzen. Ich bin gespannt ...
Warum können sich schöne Ereignisse oder nette Feste nicht gleichmäßig auf das Jahr und/oder die Wochenenden verteilen? Nein, es stapelt sich mal wieder alles in einem viel zu kleinen Zeitfenster, sodass man auch durch intensivstes Party-Hopping nicht in der Lage ist, diesem verstärkten Aufkommen von amüsantesten Zusammenkünften Herr geschweige denn gerecht zu werden. Und schönes Wetter kommt hier im hohen Norden auch noch erschwerend hinzu. Da hilft dann nur noch absolute Verweigerung, um sich nicht vom eigenen nicht enden wollenden Entscheidungsprozess zermürben zu lassen. Verweigerung, am besten gepaart mit Flucht.
Gut, so setze ich mich morgen in aller Herrgottsfrühe in ein Auto, um bei dieser Hitze stundenlang hunderte von Kilometern ins tiefste Unterfranken (oder doch Mittelfranken?) zu fahren. Dort werde ich einer Hochzeit mir völlig unbekannter Menschen beiwohnen und mich hoffentlich glänzend unterhalten, ohne auch nur den klitzekleinsten Gedanken an die vielen rauschenden Feste, die weiter oben im Land ohne mich stattfinden, zu verschwenden.
Und da ich mich schon in einer mir unbekannten Gegend befinde, werde ich die wahrscheinlich höchst seltsam aussehenden Einheimischen und die skurrilen Dörfer gnadenlos ablichten und die Bilder dann wochenlang ins Blog stellen.
Vielleicht werde ich aber auch diesen erneuten Selbstversuch, das Land- und Dorfleben zu erproben, nicht einfach so ohne seelische Blessuren überstehen und (Dank der Mitnahme verschiedenster elektronischer Geräte und tragbarer Energiequellen – man weiß ja nie, wie die Leute da mitten in der Wildnis ausgestattet sind) den verzweifelten Hilferuf via Mail, Blog oder Megaphone in die Welt hinausschreien, man möge mich doch bitte möglichst schnell, oder besser noch sofort, aus dieser ach so natürlichen Umgebung befreien und wieder in der so schön falsch glitzernden Großstadtwelt aussetzen. Ich bin gespannt ...
Desideria - 2005-08-18 15:09
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