Touristen-Wochenende ...
Letztes Wochenende ist so viel geschehen, dass ich den Bericht darüber ein wenig zerhacke, um keinen Roman schreiben zu müssen (und dem Anspruch eines Plauderblogs gerecht zu werden):
Wochenend-Gestückel (I):
Hamburg ist groß und schön, immer eine Reise wert und angeblich das Tor zur Welt (von beiden Seiten begehbar) und so kam es, dass am letzten Wochenende sehr viele Menschen von überallher in diese Stadt strömten, um die Besonderheiten eben dieser bei ungewöhnlich strahlendem Sommerwetter mitten im Herbst zu genießen. Je schöner das Wetter, desto flüssiger scheinen die Attraktionen der Stadt zu werden. Alles, was Beine hat oder sonstwie von der Stelle kommt, pilgert zum Wasser und nimmt dort bevorzugt andere Flüssigkeiten zu sich. Das scheint ein Naturgesetz zu sein, das schon vor langer Zeit als eine prophylaktische Vorsichtsmaßnahme gegen allerlei Unbill geschätzt wurde.
Auch deshalb war der Gang zur Elbe und eine Fahrt mit der Fähre an den Strand ein Pflichtprogramm für meinen Besuch aus der anderen Stadt und mich. Als (Ur-)Einwohner kommt man ja eher nicht auf den Gedanken, an einem Sonntagnachmittag bei Sonnenschein die Landungsbrücken mit ca. 2 Millionen anderen Menschen besuchen zu wollen.
Aber durch Besuch mutiert man automatisch selbst zum Touristen in der sonst so vertrauten Gegend und tut Dinge, die man sonst freiwillig nie tun würde. Und ja, ich gebe es zu: Es hat mir gefallen. Sehr sogar. Und ich werde es beim nächsten Besuch bestimmt wieder tun. Das volle Programm. Nur den Kinderspielplatz an der Reeperbahn werde ich möglicherweise links liegen lassen.
Und zu meiner größten Überraschung stellte ich am Wochenbeginn durch diverse Blogeinträge fest, dass sich sogar etliche Menschen, deren schriftliche Ergüsse mich immer wieder erheitern und/oder berühren, freiwillig gerade zu dieser Zeit an diesem Ort befanden. Ist schon ziemlich klein die Touristen-Welt.

tbc ...
Wochenend-Gestückel (I):
Hamburg ist groß und schön, immer eine Reise wert und angeblich das Tor zur Welt (von beiden Seiten begehbar) und so kam es, dass am letzten Wochenende sehr viele Menschen von überallher in diese Stadt strömten, um die Besonderheiten eben dieser bei ungewöhnlich strahlendem Sommerwetter mitten im Herbst zu genießen. Je schöner das Wetter, desto flüssiger scheinen die Attraktionen der Stadt zu werden. Alles, was Beine hat oder sonstwie von der Stelle kommt, pilgert zum Wasser und nimmt dort bevorzugt andere Flüssigkeiten zu sich. Das scheint ein Naturgesetz zu sein, das schon vor langer Zeit als eine prophylaktische Vorsichtsmaßnahme gegen allerlei Unbill geschätzt wurde.
Auch deshalb war der Gang zur Elbe und eine Fahrt mit der Fähre an den Strand ein Pflichtprogramm für meinen Besuch aus der anderen Stadt und mich. Als (Ur-)Einwohner kommt man ja eher nicht auf den Gedanken, an einem Sonntagnachmittag bei Sonnenschein die Landungsbrücken mit ca. 2 Millionen anderen Menschen besuchen zu wollen.
Aber durch Besuch mutiert man automatisch selbst zum Touristen in der sonst so vertrauten Gegend und tut Dinge, die man sonst freiwillig nie tun würde. Und ja, ich gebe es zu: Es hat mir gefallen. Sehr sogar. Und ich werde es beim nächsten Besuch bestimmt wieder tun. Das volle Programm. Nur den Kinderspielplatz an der Reeperbahn werde ich möglicherweise links liegen lassen.
Und zu meiner größten Überraschung stellte ich am Wochenbeginn durch diverse Blogeinträge fest, dass sich sogar etliche Menschen, deren schriftliche Ergüsse mich immer wieder erheitern und/oder berühren, freiwillig gerade zu dieser Zeit an diesem Ort befanden. Ist schon ziemlich klein die Touristen-Welt.

tbc ...
Desideria - 2005-11-02 15:22
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