Wortliebhaber ...
Am Wochenende scheinen sich ja wieder Abermillionen von Menschen getroffen zu haben, die Wort und/oder Bild auch von anderen Menschen schätzen und diese durch deren Worte und Bilder schon mit Vorschuss-Sympathiepunkten bedenken, ohne sie je persönlich gesehen zu haben. Ich finde es auch immer wieder interessant, dann dem sonst nur Gelesenen ein Gesicht zuordnen zu können. Außerdem sind solche Zusammenrottungen von Gleichgesinnten immer hoch amüsant und wie ich hier überall lesen konnte, scheint so etwas auch anderen zu gefallen.
Auch ich besuchte am Sonntag eine Versammlung von Menschen, die die Worte anderer Menschen schätzen und sie deshalb aus ihrem eigenen Munde hören wollten. Live, sozusagen. Es kamen so viele Wortliebhaber, dass sie den Raum zu sprengen drohten, doch knäulte man sich so zusammen, dass sogar noch Nachzügler einen Blick auf die Vortragenden werfen konnten. Man stieg, mit Getränken und Kuchen bewaffnet, übereinander und besetzte voller Erwartung außer den Stühlen noch Notschemel, Treppen und Sofalehnen.
Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Jeder, der an diesem Nachmittag ein Mikrophon in die Hand nahm, amüsierte den Haufen Schau- und Hörlustiger auf seine mehr oder weniger geräuschvolle Weise. Manche überzeugten sogar so sehr, dass man die von ihnen gesprochenen Worte unbedingt in schriftlicher Form mit nach Hause nehmen wollte und bereit war, all sein Geld dafür herzugeben und auch noch um eine Widmung zu bitten.
Ja, liebe Ina, ich habe sogar sehr viel Spaß an den kleinen Geschichten, die das Leben so schreibt. Vielen Dank dafür! Und vielen Dank der Rederei Hamburg für das Kaffee.Satz.Lesen und den wunderbaren Nachmittag ...
Auch ich besuchte am Sonntag eine Versammlung von Menschen, die die Worte anderer Menschen schätzen und sie deshalb aus ihrem eigenen Munde hören wollten. Live, sozusagen. Es kamen so viele Wortliebhaber, dass sie den Raum zu sprengen drohten, doch knäulte man sich so zusammen, dass sogar noch Nachzügler einen Blick auf die Vortragenden werfen konnten. Man stieg, mit Getränken und Kuchen bewaffnet, übereinander und besetzte voller Erwartung außer den Stühlen noch Notschemel, Treppen und Sofalehnen.
Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Jeder, der an diesem Nachmittag ein Mikrophon in die Hand nahm, amüsierte den Haufen Schau- und Hörlustiger auf seine mehr oder weniger geräuschvolle Weise. Manche überzeugten sogar so sehr, dass man die von ihnen gesprochenen Worte unbedingt in schriftlicher Form mit nach Hause nehmen wollte und bereit war, all sein Geld dafür herzugeben und auch noch um eine Widmung zu bitten.
Ja, liebe Ina, ich habe sogar sehr viel Spaß an den kleinen Geschichten, die das Leben so schreibt. Vielen Dank dafür! Und vielen Dank der Rederei Hamburg für das Kaffee.Satz.Lesen und den wunderbaren Nachmittag ...
Desideria - 2005-11-28 13:15
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