Schneller fliegen mit Kyrill …
Endlich soll man ja hier spüren dürfen, wie es sich anfühlt, wenn die Natur mal schlechte Laune hat, was ja kein Wunder ist, nach allem, was wir ihr angetan haben. Das können wir auch nicht mit ein paar Küstenstücken von Sylt wieder gut machen. Praktisch ist allerdings, dass die Fische jetzt selbstständig zum Hamburger Fischmarkt schwimmen können. Letzte Woche durften wir ja schon einem kleinen Probelauf beiwohnen und dem nächtlichen Klirren aufschlagender Blumentöpfe auf tiefer gelegenem Asphalt lauschen. Vielleicht folgen heute ganze Blumenkästen. Hört sich bestimmt auch sehr schön an.
Mit großer Freude habe ich beim Kyrill-Probelauf „Ikarus“ festgestellt, dass man eine Flugstrecke, die normalerweise eine Stunde und 25 Minuten dauert, auch locker in einer Stunde schaffen kann. Blöd ist dabei nur, dass man keine Zeit mehr hat, die verteilten Getränke tatsächlich zu trinken, da die Stewardessen einem die Gläser kurz nach dem Austeilen wieder aus der Hand reißen. Dafür haben Start und Landung endlich wieder Entertainment-Charakter mit Achterbahneffekt.
Aber Kyrill hat noch viel mehr Positives zu bieten: auf der Köhlbrandbrücke ist heute mal kein Stau, da man jetzt weiß, dass der Sturm gerne Laster herumwirbelt und einen Schirm braucht man gar nicht erst mitnehmen, wenn man nicht wie Mary Poppins durch die Gegend fliegen will. Endlich können sich Möwen wie gefährliche Greifvögel fühlen und stehend in der Luft nach Beute Ausschau halten. Ich bin schon gespannt, welche Gegenstände heute noch an meinem Fenster vorbeifliegen werden. Hach, der Weltuntergang kann so schön sein ...
Mit großer Freude habe ich beim Kyrill-Probelauf „Ikarus“ festgestellt, dass man eine Flugstrecke, die normalerweise eine Stunde und 25 Minuten dauert, auch locker in einer Stunde schaffen kann. Blöd ist dabei nur, dass man keine Zeit mehr hat, die verteilten Getränke tatsächlich zu trinken, da die Stewardessen einem die Gläser kurz nach dem Austeilen wieder aus der Hand reißen. Dafür haben Start und Landung endlich wieder Entertainment-Charakter mit Achterbahneffekt.
Aber Kyrill hat noch viel mehr Positives zu bieten: auf der Köhlbrandbrücke ist heute mal kein Stau, da man jetzt weiß, dass der Sturm gerne Laster herumwirbelt und einen Schirm braucht man gar nicht erst mitnehmen, wenn man nicht wie Mary Poppins durch die Gegend fliegen will. Endlich können sich Möwen wie gefährliche Greifvögel fühlen und stehend in der Luft nach Beute Ausschau halten. Ich bin schon gespannt, welche Gegenstände heute noch an meinem Fenster vorbeifliegen werden. Hach, der Weltuntergang kann so schön sein ...
Desideria - 2007-01-18 13:48
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