Misstrauen …
Tja, da denkt man, alles ist gut und es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen und das Vergnügen an der gemeinsamen Zeit ist auf beiden Seiten gleich groß, da werden auf einmal Zweifel wach, weil der eine dem anderen die Eigenständigkeit entziehen will. Das ist nichts Neues, kann in den besten Beziehungen vorkommen, aber wenn man nicht aufpasst, hat man bald keine eigene Meinung mehr. Das kann unschöne Folgen für das Selbstbewusstsein nach sich ziehen und ist nur schwer wieder rückgängig zu machen. Drum wehret den Anfängen! Nur um dem anderen zu gefallen, sollte man sich nicht verbiegen lassen. Früh genug Stopp! sagen kann Wunder bewirken und hält das Rückgrat schön gerade.
Nun reagiert ja jeder anders auf die „Erziehungsversuche“ des Partners: entweder mit lautem Protest und der Drohung, die Beziehung sofort zu beenden, falls man nicht weiterhin so geliebt werden würde, wie man nun mal sei oder mit lautlosem Schmollen und langsamen Rückzug (die von mir präferierte Variante). Manche lassen es einfach über sich ergehen, aus Angst, am Ende ohne Partner völlig allein dazustehen. Doch allen bleibt dieses giftige Misstrauen im Blut (wenn diese Differenzen nicht sofort für beide Seite zufrieden stellend geklärt werden), das unaufhörlich seine Runden um das geschwächte Herz dreht und nur darauf wartet, erneut zuschlagen zu können.
Und genau dieses Misstrauen hat meine große Zuneigung zu ihm seit kurzem kleiner werden lassen und ich spiele mal wieder mit dem Gedanken, klammheimlich durch die Wand zu verschwinden und mich schon mal nach einem geeigneteren Partner umzusehen. Soll er doch dann selbst sehen, wie einsam es ohne mich ist…
Nun reagiert ja jeder anders auf die „Erziehungsversuche“ des Partners: entweder mit lautem Protest und der Drohung, die Beziehung sofort zu beenden, falls man nicht weiterhin so geliebt werden würde, wie man nun mal sei oder mit lautlosem Schmollen und langsamen Rückzug (die von mir präferierte Variante). Manche lassen es einfach über sich ergehen, aus Angst, am Ende ohne Partner völlig allein dazustehen. Doch allen bleibt dieses giftige Misstrauen im Blut (wenn diese Differenzen nicht sofort für beide Seite zufrieden stellend geklärt werden), das unaufhörlich seine Runden um das geschwächte Herz dreht und nur darauf wartet, erneut zuschlagen zu können.
Und genau dieses Misstrauen hat meine große Zuneigung zu ihm seit kurzem kleiner werden lassen und ich spiele mal wieder mit dem Gedanken, klammheimlich durch die Wand zu verschwinden und mich schon mal nach einem geeigneteren Partner umzusehen. Soll er doch dann selbst sehen, wie einsam es ohne mich ist…
Desideria - 2007-06-15 13:32
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