Safranfasan auf salzigen Zitronen und fruchtigem Koriander-Couscous ...
Es weihnachtet sehr und auch dieses Jahr hat Zorra wieder einen wundervollen kulinarischen Adventskalender im Kochtopf gebastelt, bei dem es sogar etwas zu gewinnen gibt und ich habe die Ehre, ein Türchen füllen zu dürfen .
Deshalb habe ich mich an etwas Aussergewöhnliches gewagt und hoffe, dass es euch munden wird:
Safranfasan auf salzigen Zitronen und fruchtigem Koriander-Couscous
Zutaten:
1 Fasan (beim Geflügelhändler des Vertrauens bestellen)
3 Zwiebeln, rot weil Weihnachten ist
150 gr. Oliven, entsteint, grün und schwarz (oder vielleicht rot und etwas milder)
1 Weihnachtsmanndaumen großes Stück Ingwer
Knoblauch
frischer Koriander
glatte Petersilie
Meersalz
Olivenöl
300 gr. Couscous (Instant)
getrocknete Berberitzen-Beeren
Butter
Tomatenmark
Zutaten für die Marinade
Safran
Ingwer, gemahlen
Koriander, gemahlen
Zimt, gemahlen
Paprika, rot, gemahlen
Kumin, gemahlen
Knoblauch, frisch
Die salzigen Zitronen kann man fertig in Gläsern eingelegt beim Marokkaner um die Ecke kaufen, wenn man das Glück hat, in einer Gegend zu wohnen, die kulturell und ethnisch vielseitig ist. Ansonsten kann man sie auch selbst einlegen, dazu braucht man nur ein wenig Salz, schöne Bio-Zitronen, ein Einmachglas und Geduld (Rezept folgt zum Schluss).
Also dann:
Den Fasan enthaupten (Zartbesaitete lassen das vorher schon vom Geflügelhändler ihres Vertrauens machen, sonst müssen sie wie ich erst ein paar mal um das Tier herumschleichen, um dann doch noch in einer Augen-zu-und-durch-Aktion das Küchenbeil zu schwingen), ordentlich abwaschen und trocken tupfen, vorsichtig mit den Fingern die Haut vom Fleisch lösen, ohne sie abzuziehen, um dort die Marinade zu verstreichen.
Die Gewürze für diese werden in einer Schüssel in ausreichender Menge und zu etwa gleichen Teilen (etwas weniger Ingwer und natürlich vom Safran nur 1-2 Gramm Pulver nehmen) vermengt und mit dem Saft einer Zitronen und dem gepresstem Knoblauch vermischen.
Den Fasan in eine Schüssel legen, innen mit Meersalz ausstreichen und außen mit der Marinade einreiben und dabei die Paste besonders unter der Haut des Fasans verteilen. Etwa 30 Minuten marinieren lassen.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Fasan von allen Seiten nicht zu scharf anbraten, dann mit etwas Wasser ablöschen und für etwa 10 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch würfeln, zum Fasan geben und die restliche Marinade ebenfalls dazu geben. Für etwa 40-50 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen. Die Oliven vierteln und die eingelegten Zitronen – je nach Salzgehalt und Geschmack – entweder vom Fruchtfleisch befreien und nur die Schale in Streifen schneiden oder die Zitronenviertel in Achtel oder Sechzehntel schneiden und dann zusammen mit den Oliven für die letzten zehn Minuten der Garzeit zum Fasan geben.
In einem separaten Topf Wasser nach Packungsangabe des Instant-Couscous in einem Topf erhitzen, etwas Tomatenmark und Salz darin verquirlen, die Berberitzen-Beeren hinzugeben und den Couscous nach Vorgabe garen lassen. Dann von der Flamme ziehen, mit einigen Butterflocken belegen und mit einer Gabel unterheben. Den frischen Koriander zusammen mit der Petersilie hacken, etwas fein gehackte Zitronenschale dazugeben und alles unter den Couscous heben.
Den Fasan aus dem Topf nehmen, portionieren und zusammen mit den Zitronen und Oliven auf dem Couscous anrichten.
Jetzt schnell noch das Rezept für die salzigen Zitronen zum Selbermachen:
Eingelegte Zitronen
Zutaten:
Unbehandelte Bio-Zitronen
Zitronensaft
Salz
Wasser
Die Zitronen mit einer Bürste in heißem Wasser ordentlich abschrubben und trockenreiben, dann mit einem Kreuzschnitt von zwei Seiten einschneiden. Jetzt die Zitronen leicht öffnen und mit je 1 TL Salz einreiben und wieder zusammendrücken, bis etwas Saft läuft, den Saft auffangen. Die Zitronen nun in einem Einmachglas mit Schraubdeckel dicht an dicht einlegen und etwas andrücken. Wenn das Glas voll ist mit etwas Zitronensaft und Wasser auffüllen und das Glas verschließen. An einem dunklen, kühlen Ort, an dem der Weihnachtsmann es nicht findet, für etwa 30 Tage aufbewahren und „reifen“ lassen.
Frohes Fest!
Habt alle ein besinnliches Weihnachtfest, lasst es euch schmecken und dieses Jahr wird nicht unterm Weihnachtsbaum gestritten!
So, ich muss los, Geschenke kaufen ...
Deshalb habe ich mich an etwas Aussergewöhnliches gewagt und hoffe, dass es euch munden wird:
Safranfasan auf salzigen Zitronen und fruchtigem Koriander-Couscous
Zutaten:
1 Fasan (beim Geflügelhändler des Vertrauens bestellen)
3 Zwiebeln, rot weil Weihnachten ist
150 gr. Oliven, entsteint, grün und schwarz (oder vielleicht rot und etwas milder)
1 Weihnachtsmanndaumen großes Stück Ingwer
Knoblauch
frischer Koriander
glatte Petersilie
Meersalz
Olivenöl
300 gr. Couscous (Instant)
getrocknete Berberitzen-Beeren
Butter
Tomatenmark
Zutaten für die Marinade
Safran
Ingwer, gemahlen
Koriander, gemahlen
Zimt, gemahlen
Paprika, rot, gemahlen
Kumin, gemahlen
Knoblauch, frisch
Die salzigen Zitronen kann man fertig in Gläsern eingelegt beim Marokkaner um die Ecke kaufen, wenn man das Glück hat, in einer Gegend zu wohnen, die kulturell und ethnisch vielseitig ist. Ansonsten kann man sie auch selbst einlegen, dazu braucht man nur ein wenig Salz, schöne Bio-Zitronen, ein Einmachglas und Geduld (Rezept folgt zum Schluss).
Also dann:
Den Fasan enthaupten (Zartbesaitete lassen das vorher schon vom Geflügelhändler ihres Vertrauens machen, sonst müssen sie wie ich erst ein paar mal um das Tier herumschleichen, um dann doch noch in einer Augen-zu-und-durch-Aktion das Küchenbeil zu schwingen), ordentlich abwaschen und trocken tupfen, vorsichtig mit den Fingern die Haut vom Fleisch lösen, ohne sie abzuziehen, um dort die Marinade zu verstreichen.
Die Gewürze für diese werden in einer Schüssel in ausreichender Menge und zu etwa gleichen Teilen (etwas weniger Ingwer und natürlich vom Safran nur 1-2 Gramm Pulver nehmen) vermengt und mit dem Saft einer Zitronen und dem gepresstem Knoblauch vermischen.
Den Fasan in eine Schüssel legen, innen mit Meersalz ausstreichen und außen mit der Marinade einreiben und dabei die Paste besonders unter der Haut des Fasans verteilen. Etwa 30 Minuten marinieren lassen.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Fasan von allen Seiten nicht zu scharf anbraten, dann mit etwas Wasser ablöschen und für etwa 10 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch würfeln, zum Fasan geben und die restliche Marinade ebenfalls dazu geben. Für etwa 40-50 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen. Die Oliven vierteln und die eingelegten Zitronen – je nach Salzgehalt und Geschmack – entweder vom Fruchtfleisch befreien und nur die Schale in Streifen schneiden oder die Zitronenviertel in Achtel oder Sechzehntel schneiden und dann zusammen mit den Oliven für die letzten zehn Minuten der Garzeit zum Fasan geben.
In einem separaten Topf Wasser nach Packungsangabe des Instant-Couscous in einem Topf erhitzen, etwas Tomatenmark und Salz darin verquirlen, die Berberitzen-Beeren hinzugeben und den Couscous nach Vorgabe garen lassen. Dann von der Flamme ziehen, mit einigen Butterflocken belegen und mit einer Gabel unterheben. Den frischen Koriander zusammen mit der Petersilie hacken, etwas fein gehackte Zitronenschale dazugeben und alles unter den Couscous heben.
Den Fasan aus dem Topf nehmen, portionieren und zusammen mit den Zitronen und Oliven auf dem Couscous anrichten.
Jetzt schnell noch das Rezept für die salzigen Zitronen zum Selbermachen:
Eingelegte Zitronen
Zutaten:
Unbehandelte Bio-Zitronen
Zitronensaft
Salz
Wasser
Die Zitronen mit einer Bürste in heißem Wasser ordentlich abschrubben und trockenreiben, dann mit einem Kreuzschnitt von zwei Seiten einschneiden. Jetzt die Zitronen leicht öffnen und mit je 1 TL Salz einreiben und wieder zusammendrücken, bis etwas Saft läuft, den Saft auffangen. Die Zitronen nun in einem Einmachglas mit Schraubdeckel dicht an dicht einlegen und etwas andrücken. Wenn das Glas voll ist mit etwas Zitronensaft und Wasser auffüllen und das Glas verschließen. An einem dunklen, kühlen Ort, an dem der Weihnachtsmann es nicht findet, für etwa 30 Tage aufbewahren und „reifen“ lassen.
Habt alle ein besinnliches Weihnachtfest, lasst es euch schmecken und dieses Jahr wird nicht unterm Weihnachtsbaum gestritten!
So, ich muss los, Geschenke kaufen ...
Desideria - 2008-12-23 09:00
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