Dumm gelaufen ...
Beim Laufen durch den Park – endlich mal wieder – mit großem Bedauern feststellen, dass jetzt ein riesiges Loch mit einem hohen Kran die schöne Wiese mit den abertausenden von Butterblumen ersetzt hat.
Mitfühlend bemerken, dass Rhododendrenbäume, die in der Nähe eines gierigen Goldregens wachsen, nicht genug Wasser abbekommen, um ihre lila Blüten ganz aufblühen zu lassen und sie deshalb sehr traurig am Ast hängen.
Wenig später um den schönen Affenbrotbaum trauern, der zerteilt am Boden liegt, wohl heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion hingerichtet, weil seine Wurzeln womöglich die Wände der unterirdischen Tiefgarage zu nahe gekommen sind.
Dann mit ansehen müssen, wie ein Taubenpaar verwirrt und immer wieder mit den Schnäbeln dran zupfend um das Nest herum hüpft, dass wohl der nächtliche Sturm vom Baum gefegt hat und jetzt samt zerbrochenen Eiern am Boden liegt.
Sich über diese neuen flauschigen weißen Blumen wundern, die auf der nächsten Wiese wachsen, um sie beim Näherkommen als die nicht genießbaren Überreste eines kleinen Häschen zu identifizieren.
Auf dem Rückweg fast auf eine tote Maus getreten, die sich einem Raubvogel aus dem Schnabel gezappelt hat, nach der Wunde im Genick zu urteilen. Irgendwie für beide dumm gelaufen.
Kurz vor dem Verlassen des Parks doch noch selbst zum Mörder geworden und fast auf einer Nacktschnecke ausgerutscht.
Zuhause angekommen, die Nachrichten geschaut und mich über die letzte Zündung der neuesten Atombombe informiert.
Es gibt Tage, die fangen besser an.
Mitfühlend bemerken, dass Rhododendrenbäume, die in der Nähe eines gierigen Goldregens wachsen, nicht genug Wasser abbekommen, um ihre lila Blüten ganz aufblühen zu lassen und sie deshalb sehr traurig am Ast hängen.
Wenig später um den schönen Affenbrotbaum trauern, der zerteilt am Boden liegt, wohl heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion hingerichtet, weil seine Wurzeln womöglich die Wände der unterirdischen Tiefgarage zu nahe gekommen sind.
Dann mit ansehen müssen, wie ein Taubenpaar verwirrt und immer wieder mit den Schnäbeln dran zupfend um das Nest herum hüpft, dass wohl der nächtliche Sturm vom Baum gefegt hat und jetzt samt zerbrochenen Eiern am Boden liegt.
Sich über diese neuen flauschigen weißen Blumen wundern, die auf der nächsten Wiese wachsen, um sie beim Näherkommen als die nicht genießbaren Überreste eines kleinen Häschen zu identifizieren.
Auf dem Rückweg fast auf eine tote Maus getreten, die sich einem Raubvogel aus dem Schnabel gezappelt hat, nach der Wunde im Genick zu urteilen. Irgendwie für beide dumm gelaufen.
Kurz vor dem Verlassen des Parks doch noch selbst zum Mörder geworden und fast auf einer Nacktschnecke ausgerutscht.
Zuhause angekommen, die Nachrichten geschaut und mich über die letzte Zündung der neuesten Atombombe informiert.
Es gibt Tage, die fangen besser an.
Desideria - 2009-05-26 16:57
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