Taubenei-Update (2) …
Man lernt ja viel, wenn das „wirkliche Leben“ eine Gratis-Vorstellung vor dem Küchenfenster gibt. Die freie Sicht auf die Natur hat doch etliche Fragen aufgeworfen, die ich jetzt Dank des virtuellen Weltwissens beantworten kann.
So wurde z. B. mein Bild von einem richtigen Vogelnest revidiert und von nun an sehe ich auch in locker zusammengesteckten Stöckchen eine Brutstätte, auch wenn diese eigentlich nur eine Ei-Wegroll-Sperre ist.
Selbst mein Mitleid mit der Taubendame, die ohne Wasser und Brot den ganzen Tag den Nachwuchs mit vollem Körpereinsatz wärmt, während der Taubenmann lustig durch die Gegend fliegt, ist dem besser erträglichem Respektgefühl gewichen, seitdem ich weiß, dass die beiden sich beim Brüten abwechseln und der männliche Part vorwiegend in der Zeit das Haus hütet, in der ich aushäusig bin, um die kostspielige Ernährung meiner Kater zu sichern.
Da ich gestern Morgen keinen Blick auf das angeknackste Ei werfen konnte, weil es die ganze Zeit gehudert wurde, befürchtete ich, dass es womöglich von so viel Liebe erdrückt würde. Doch gestern Abend gelang es mir beim Schichtwechsel einen Blick in das „Nest“ zu werfen und siehe da: Das defekte Ei hat überlebt und es ist sogar noch eins hinzu gekommen! Ich bin sehr stolz auf mein Küchenfenster-Regenrinne-Taubenpaar!
Leider soll es ja heute stark regnen, da hilft wohl nur Daumendrücken, dass die Wegroll-Sperre ihren Zweck erfüllt…
... ohje, es donnert schon.
So wurde z. B. mein Bild von einem richtigen Vogelnest revidiert und von nun an sehe ich auch in locker zusammengesteckten Stöckchen eine Brutstätte, auch wenn diese eigentlich nur eine Ei-Wegroll-Sperre ist.
Selbst mein Mitleid mit der Taubendame, die ohne Wasser und Brot den ganzen Tag den Nachwuchs mit vollem Körpereinsatz wärmt, während der Taubenmann lustig durch die Gegend fliegt, ist dem besser erträglichem Respektgefühl gewichen, seitdem ich weiß, dass die beiden sich beim Brüten abwechseln und der männliche Part vorwiegend in der Zeit das Haus hütet, in der ich aushäusig bin, um die kostspielige Ernährung meiner Kater zu sichern.
Da ich gestern Morgen keinen Blick auf das angeknackste Ei werfen konnte, weil es die ganze Zeit gehudert wurde, befürchtete ich, dass es womöglich von so viel Liebe erdrückt würde. Doch gestern Abend gelang es mir beim Schichtwechsel einen Blick in das „Nest“ zu werfen und siehe da: Das defekte Ei hat überlebt und es ist sogar noch eins hinzu gekommen! Ich bin sehr stolz auf mein Küchenfenster-Regenrinne-Taubenpaar!
Leider soll es ja heute stark regnen, da hilft wohl nur Daumendrücken, dass die Wegroll-Sperre ihren Zweck erfüllt…
... ohje, es donnert schon.
Desideria - 2009-07-17 11:39
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