Eigentlich wollte ich mich gestern Abend mit einem Freund treffen, aber als er dann, um 23.00h anrief (1 Stunde später als erwartet), um mir mitzuteilen, dass der Film (und er) jetzt fertig wären (die Postproduction dauert immer mindestens 2 Stunden länger, als von ihm erwartet – warum denkt er immer noch, er könnte die Zeit anhalten? Im Gegensatz zu ihm, weiß ich, dass er deshalb immer Verspätung hat - trotzdem nervt es), habe ich es abgelehnt, bei Sturmregen von der Seite durch die ganze Stadt zu fahren, um in seine (jetzt auch müden) Arme zu sinken, obwohl ich nicht oft die Gelegenheit habe, im besten Haus dieser Stadt zu übernachten. Man ist dort so diskret, mich nicht komisch anzuschauen, wenn ich mitten in der Nacht auftauche und in aller Herrgottsfrühe wieder verschwinde, ohne auch nur ansatzweise die Rezeption bemüht zu haben. Die Nachtschicht dieses Hotels vertreibt sich die Zeit wohl auch mit heiterem Beruferaten. Ich möchte gar nicht erst wissen, welcher Branche sie mich zuordnen …
Desideria - 2004-09-21 12:07
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endlich!!!
ssssssssssssppppppppppeeeeeeeeeeeeeeeddddddddddd...............
Desideria - 2004-09-19 17:49
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Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern
Und hüte mich, mit ihm zu brechen ...
Desideria - 2004-09-19 08:34
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bin ich vom Zirpen meines Handys aufgeschreckt worden.
H. stellte mir per SMS existentielle Fragen:
1. Warum hatten wir eigentlich nie Sex?
2. Warum haben wir eigentlich nicht geheiratet?
3. Wie geht’s dir, Schatz?
Meine Antworten:
1. Schlechtes Timing.
2. Aufgehoben ist nicht aufgehoben.
3. Gut, und dir?
Er: Auch ganz gut. Versuche, mir den Spaß nicht verderben zu lassen - es gibt halt nur ein Leben.
Ich: Eben! Und wennse Mittwoch überlebst, iss Donnerstag …
Bei dieser Gelegenheit:
Liebe Grüße an H. aus B. – auch von A. aus D. – den ich morgen in HH. treffen werde.
Es war sehr schön, dich letztens in B. getroffen zu haben (und es ist noch schöner, dass du anscheinend auch die Donnerstage "überlebst").
Desideria - 2004-09-16 14:37
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ist das kein gutes Zeichen. Böse Ahnungen wabern wie dunkle Nebelschaden in meinem Kopf herum und ich fühle mich wie in einem ekeligen (Alltags-)Sumpf gefangen. Jegliche Routine löst augenblicklich schwermütige Fragen nach dem Sinn aus. Versuche durch Aggressivität und böse Blicke mir die ganze Welt vom Leib zu halten. Besser man redet mich jetzt nicht von der Seite an – womöglich noch mit einem fröhlichen „Guten Morgen“.
Gift verspritzen. hilft.. meistens...
Desideria - 2004-09-14 09:07
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