Dienstag, 3. Mai 2005

Der Haken an der Sache ...

Dank Harvey habe ich noch tiefere Einblicke in mein Unterbewusstsein gewinnen können, als mir lieb ist:

Ihr Unterbewusstsein ist bestimmt von Phantasie.

Sie haben ein tiefes Bedürfnis, neue Ideen zu benützen, um Ihr Leben und das Ihrer Mitmenschen zu verbessern. Dieses Bedürfnis beeinflusst Sie mehr als Sie sich bewusst sind.

Ihr Erfindergeist bestimmt Ihre Art und Weise, wie Sie neue Möglichkeiten und verschiedene Erfahrungen betrachten. Auf unterbewusster Ebene mag Ihre visionäre Einstellung darauf zurückzuführen sein, dass Sie alles fürchten, was Erfindung, Wachstum und Entwicklung entgegengesetzt ist. Fühlen Sie sich schnell gefangen oder eingeengt, wenn Sie aufgrund äußerer Strukturen oder auch selbst auferlegter Schranken nichts erschaffen können? Wahrscheinlich kennen Sie Ihren inneren Mechanismus bereits. Ihr Gefühl von Unwohlsein löst sich womöglich erst dann auf, wenn Sie ein neues Ventil für Ihren kreativen Fluss gefunden haben.

Mit einer solch ausgeprägten kreativen Ader sind Sie in der Lage, sich jederzeit auf unbekanntes Terrain zu stürzen und neue Ideen zu entwickeln. Mit Ihrer Spontaneität und Kreativität sind Sie eine Bereicherung für die Welt. Ihre natürliche Neugierde inspiriert die Menschen in Ihrer Umgebung.

Mit Ihnen als Vorbild und Ihrer Hilfe entwickeln die Menschen um Sie herum plötzlich eigene Ideen.

Oha, ich wußte doch, dass da irgendwo ein Haken ist. Ich ahne Schreckliches ...


Hier kann man Herrn Rorschach befragen ...
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Montag, 2. Mai 2005

Glück gehabt ...

Den ganze Nachmittag habe ich mich schon gewundert, warum so viele Polizeisirenen zu hören waren und ständig irgendwelche Helikopter am Himmel kreisten. Andererseits hat es mich nicht so sehr interessiert, dass ich sofort nach einer Antwort gesucht hätte. Diese kam dann ganz von allein eben zufällig durch den im Hintergrund laufenden Fernseher zu mir.

Und siehe da: Ich habe mal wieder Glück gehabt! Denn ich wohne nicht in dem 300 Meter großen Evakuierungsgebiet, welches zur Stunde immer noch geräumt wird, um mit der Entschärfung der heute Nachmittag auf einer Baustelle zufällig gefundenen, tonnenschweren Bombe aus dem letzten Krieg endlich beginnen zu können. Nein, ich wohne 30 Meter daneben.

Tja, Glück muss man haben.
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Damals ...

Desideria, in Ihrem letzten Leben waren Sie eine Leopardin!

Nicht vieles im Leben ist sicher, weder die Zukunft noch die Vergangenheit, aber Folgendes wissen wir über Sie: In Ihrem letzten Leben waren Sie eine heißblütige Leopardin Namens Lola. Sie waren ein Showgirl, mit gelben Federn im Haar und einem äußerst knapp geschnittenen Kleidchen. Sie aßen Schaumgebäck und tanzten Cha-Cha-Cha. Eines Abends im Copacabana, dem heißesten Treff nördlich von Havanna, verliebten Sie sich in Tony, den attraktiven Barmann. Tony prügelte sich mit Rico (der einen Diamantring trug) um Sie und gewann. Sie beide wurden glücklich und alt miteinander. Freudig tanzten Sie in einem Club zu den souligen Klängen von Barry Manilow durch Ihr Leben.


Her name was Lola, she was a showgirl ... *sing*

via Frau Freilich mit Dank für diese Erkenntnis

selber machen hier
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Vorbild ...

Diva
und Nachahmer
kleindiva
Klappt schon ganz gut.
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Sonntag, 1. Mai 2005

Es reicht jetzt ...

Ich muss dringend mein Leben ändern. Nein, nicht ändern, sondern ordnen. Aufräumen. Freiräumen. Entmüllen.

Ich ersticke an/in den Dingen, die ich liebe. Sie haben sich im Laufe der Jahre hier zur Ruhe gesetzt angesammelt und scheinen sich auch heimlich zu vermehren. Ich sollte mich trennen. Von vielen. Von fast allen. Von allen, die ich nicht brauche. (Definiere "brauchen". HA!)

Genau das fällt mir so unendlich schwer. Loslassen. Fast unmöglich. Mit jedem Ding, das so nutzlos bei mir rumliegt, verbindet mich ein Teil meines Lebens, erinnert mich an eine bestimmte Begegnung oder Begebenheit, die ich ungern vergessen und schon gar nicht in den Müll werfen möchte.

Es ist nicht nur besonders schwer für mich, Dinge wegzuwerfen (die einzige Möglichkeit für Dinge, mich zu verlassen (Freudsche Wortwahl) ist, von mir verschenkt zu werden), nein, ich habe auch diese elendige Eigenschaft, mit ihnen, wenn ich sie schon doppelt habe, eine Sammlung zu beginnen. Furchtbar. (Jemand Interesse an ca. 30 roten Vasen? Ich brauche nämlich höchstens dreivier davon. Sie sind allerdings nur in ein liebevolles Zuhause abzugeben.)

Die meiste Zeit meines Lebens war ich davon überzeugt, dass sich die natürlich Ordnung wie von alleine einstellen würde, sobald ich den richtigen "Wohnort" des jeweiligen Gegenstandes gefunden hätte. Und falls dieser Ort sich nicht gleich finden ließe, würde eine richtige Stapelung, möglichst in quadratischer Form, die ersehnte Ordnung wenigstens vortäuschen können. Aber spätestens, wenn ich etwas suche und nicht finde, weil es eben nicht dort ist, wo es hingehört, sondern in irgendeinem Stapel untergetaucht ist, weiß ich wieder, dass es keine natürliche Ordnung gibt. Jedenfalls nicht in meiner Leben. In meinem herrscht Chaos. Tröstlich ist nur, dass es auch anderen so geht:

Hier sind so viele Gegenstände beisammen, dass es aussieht, als warteten sie nur auf den kleinsten Vorwand, um sich in ein Chaos zu verwandeln. Mir persönlich kommt es vor, als bräuchte man mich nur in diesem Raum zu schicken, um das Licht anzumachen, allein das würde zu einem Durcheinander führen, in dem man hinterher nicht einmal mehr den Schalter fände.

Das wird jetzt anders.
Ich werde mich trennen.
Nach vorne schauen, nicht zurück.
Raum schaffen für Neues.
Raum zum Atmen.

Ach, dieser Wille ist schon einmal unbändig in mir aufgeflammt und ich habe einen Teil meiner verruchten geliebten Vergangenheit auf einem Flohmarkt verramscht. Man hat mir das Zeug quasi aus den Händen gerissen, aber trotz der "Erleichterung" trauere ich immer noch den Paillettenhandschuhen und der Federboa nach (so sehr, dass ich beim nächsten Flohmarkt wieder eine Boa gekauft habe und wahrscheinlich ist es ja sogar meine, die zu mir zurückgekehrt ist), obwohl ich so etwas nie wieder tragen würde. Irgendwie ist es nur beruhigend, zu wissen, dass man es könnte, wenn man wollte.

Andere Prioritäten müssen her. Schnell. Sonst wird das nichts mehr mit der Ordnung. Jedenfalls nicht in meinem Leben. Ich werde jetzt zur Eröffnung der Strandbars gehen und länger darüber nachdenken ...
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Samstag, 30. April 2005

Ein ungebetener Gast ...

zu sein, kann durchaus Spaß machen, besonders dann, wenn man erst beim Verlassen der Party merkt, dass man gar nicht eingeladen worden war, da es nicht möglich ist, die Rechnung zu zahlen, weil man eingeladen wird.




Dank für Speis und Trank, lieber Gastgeber (wer immer du auch bist).
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Freitag, 29. April 2005

Well, it's Friday again ...

elbe

Diesmal speziell für Herrn Kurgast, aufdass er mir das Fehlen der Gieraffen letzten Freitag verzeihen möge.
1008

1001 Nacht …

Der Tag löscht die Worte der Nacht wieder aus.
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