Dienstag, 14. Februar 2006

Lasst Blumen sprechen ...

Bananenherz
Happy Valentine!
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Montag, 13. Februar 2006

Es gibt Reis, Baby ...

Ich traue mich ja kaum, mein Rezept zu dem wunderbaren Blog-Event von Frau Mutant

risottoloo


vorzustellen, nachdem ich all die anderen tollen Risottokreationen gesehen habe. Stattdessen klaue ich auch noch die Überschrift der verehrten Frau vom Limmatquai (und dem geschätzten Musiker aus'm Pott). Tut mir Leid, aber ich konnte nicht anders...

Und zu allem Überfluss musste ich auch noch eben dem Herrn Paulsen sein Rezept entdecken. Nicht gut, überhaupt nicht gut ... also für mich und meine Meinung über mein eigenes Gekoche. Da sackt das Selbstbewusstsein schon mal kurzfristig in den Keller.

Trotz allem, ich versuche es:

Also ich liebe alles, was "erdig" schmeckt, zum Beispiel Pilze, Trüffel oder auch Champagner. Deshalb hier mein Lieblingsrisotto:

Zutaten für zweidrei Personen:

risotto zutaten

- eine 1/2 Packung (ca. 250g) Risottoreis (Arborio)
- Butter und Öl
- zweidrei Schalotten
- eine Knoblauchzehe
- ein Schuss Noilly Prat (trockener, französischer Vermouth)
- Hühnerbrühe (heiß)
- ein 1/2 Pfund Spargel (grün oder weiß)
- Steinpilze (aus Budgetgründen habe ich eine Mischung aus Steinpilzen, Shitakepilzen, Kräuterseitlingen (ich bin wirklich nicht sicher, ob diese Pilze so heißen) und Champignons gewählt)
- ein paar getrocknete Steinpilze
- weiße Trüffel (aus logistischen und aus Budgetgründen habe ich Trüffelöl genommen)
- etwas Parmesan
- einzwei Hühnerbrüstchen
- Salz
- Pfeffer

Zuerst die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser begießen und ziehen lassen. Den Spargel, die Pilze und die Hühnerbrüste in mundgerechte Stücke schneiden. Die Pilze mit ein paar Tropfen Trüffelöl parfümieren (Vorsicht! Nicht zu viel verwenden, das Öl ist sehr intensiv.) Griffbereit zur Seite stellen.

Schalotten und Knoblauch klein hacken. Diese mit dem Reis in Butter und etwas Öl und Butter andünsten bis alles glasig wird. Mit einem Schuss Noilly Prat ablöschen, Spargel hinzugeben und langsam die Hühnerbrühe unter ständigem Rühren hinzufügen. Die Pilze hinzufügen, auch die eingeweichten mit einem Schuss des Einweichwassers.

dampf

Rühren, rühren, rühren. Zwischendurch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn der Reis fast weich ist, den Topf vom Herd ziehen und die Hähnchenbruststücke darin gar ziehen lassen. Dabei etwas geriebenen Parmesan unter das schon sehr cremige Risotto rühren.

Risotto

Beim Anrichten noch einzwei Tropfen Trüffelöl (statt der gehobelten Trüffelscheiben – ach ...) auf die einzelnen Portionen träufeln.

Buon Appetito!
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Freitag, 10. Februar 2006

Fremde Freitags-Giraffen ...

fremde giraffen

Als letzte Woche das Eis hier war, hatte ich nicht wirklich die Gelegenheit, dies bei Tage bildlich aus der Nähe festzuhalten. Schade eigentlich, aber dafür gibt es ja Flickr. Man kann immer und überall dabei sein und staunen. Einfach wunderbar.

Deshalb: Danke! an one7one für diese schönen Eisschollen.
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Dienstag, 7. Februar 2006

Nur 4 Dinge ...

möchte dieser Herr von mir wissen. Bitte sehr:

Vier Jobs, die ich mal hatte:

- Testesser
- Statist
- Abwesenheitskoordinator
- Modenschau-Anziehhilfe

Vier Filme, die ich mir immer wieder ansehen kann:

- Eat Drink Man Woman
- Torch Song Trilogie
- Dead Man
- Blow up

(Eigenartige Übereinstimmung mit meinen eigenartigsten Jobs)

Vier Städte, in denen ich gelebt habe:

- Düsseldorf
- München
- Zürich
- Hamburg

Vier TV Shows, die ich liebe anschaue:

- Top Gear auf BBC
- Jamie Oliver's Gekoche
- Bob Ross (r.i.p.) mit Pinsel und Spachtel am besten auf türkisch
- Jahresrückblick (egal wovon)

Vier Plätze, an denen ich Urlaub gemacht habe:

- Sydney
- Portofino
- Kelowna
- Cape Town

Vier Sachen, die ich gerne esse:

- mir fremde Gerichte
- Schalentiere
- Tom Kha Gai
- Brot und Butter

Vier Seiten, die ich täglich besuche:

- deine
- meine
- andere
- flickr

Vier Plätze, an denen ich jetzt lieber wäre:

- auf einem Schiff
- in einem Flugzeug
- im Theater
- auf einem Konzert

Vier Leute, die diese Fragen auch beantworten sollen:

Ich gebe diese Fragen mal weiter an:
Frau Wakanda,
Frau Walkuere,
Herrn Rouven und
Herrn Simon.
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Montag, 6. Februar 2006

Männerfeindliches Wochenende …

Wenn man so resümierend auf das letzte Wochenende zurückblickt, könnte man zu dem Schluss kommen, ich würde dem männlichen Geschlecht eher feindlich gegenüberstehen. Das stimmt so nicht. Eher das Gegenteil trifft zu, auch wenn es anders aussieht. Oberflächlich betrachtet.

Am Freitagabend habe ich die 3 männlichen Wesen nicht etwa zum Zwecke ihrer Demütigung in eine Gaststätte gelotst, die sonst nur von weiblichen Wesen besucht wird, die sich vom anderen Geschlecht eher nicht angezogen fühlen, nein, ich wollte ihnen die Chance geben, in den Genuss der persönlich vorgetragenen Worte, einer von mir sehr verehrten Autorin zu kommen. Erst im Nachhinein schwante mir, warum diese Lesung nur per Mail bekannt gegeben wurde und der Einwurf eines der Herren: „Bist du sicher, dass sie heute liest? Ich konnte nirgendwo eine Ankündigung entdecken.“ durchaus seine Berechtigung hatte. Aber wie gesagt, es lag wirklich keine böse Absicht dahinter und letztendlich haben die gegensätzlichsten Geschlechter in einem Raum überlebt und waren sich sogar in der Beurteilung des Könnens der Gastgeberin einig. Es gibt doch mehr Gemeinsamkeiten, als man so glaubt.

Was mich an diesem Abend aber tatsächlich irritierte, war, dass meine ebenfalls herbeigeeilte Freundin eine für sie völlig unübliche Kleidung trug: ein Pelzkrägelchen, das von einer rosa! Schleife! gehalten wurde. Ich konnte es nicht fassen. Erst als sie die Schleife im Laufe des Abends öffnete und man(n) schwarze Wäsche erahnen konnte, kam sie mir wieder vertraut vor. Es ist so einfach, mich zu schocken.

Für den Samstag habe ich keine Ausrede. Mein Handeln war definitiv männerfeindlich. Der Albtraum eines jeden männlichen Wesens: Kastration. Diesmal musste mein geliebter Kater dran glauben. Es ist ja nur zu meinem seinem Besten.

Und weil ich gerade so schön dabei war, mich unbeliebt zu machen, lehnte ich am Sonntag den x-sten fernmündlichen Heiratsantrag, der diesmal wahrscheinlich nur gemacht wurde, um die Wartezeit bis zum Super Bowl zu überbrücken, mal wieder ab. So in Übung war es für mich ein Leichtes, die fast mitternächtliche Einladung zu einzwei Gläsern Rotwein auch noch in den Wind zu schlagen. Das war dann im Vergleich zum Vortag eher freundlich …
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