Tag 3 ... Dein Lieblingsbuch
Das ist wirklich schwer. Ich kann mich so schlecht distanzieren. Wenn ich mich auf ein Buch einlasse, dann ganz und gar. Ich lebe dann in einer anderen Welt, manchmal auch in einem anderen Universum.
Etwas anders formuliert, wird es für mich einfacher. Ich bin sowieso gerade in einer Umbruchphase und frage mich, was ich eigentlich brauche oder eben nicht missen möchte: Lieblingsdinge, zum Beispiel. Bücher gehören für mich zu den wichtigsten Dingen.
Wie hieß noch einmal dieses Buch, das von einer Diktatur handelte, die keine freie Meinung (unser höchstes Gut) duldete und vor allem das geschriebene Wort als üblen Feind betrachtete und wenn es nicht konform war, vernichtete? Ach, da gibt es ja so viele...
Ich meine aber jenes, in dem die Fliehenden nichts mitnehmen, als die Erinnerung an ihr Lieblingsbuch. Sie lernen es auswendig, Wort für Wort, um es zu bewahren und schützen es so vor der Vernichtung.
War eigentlich gar kein SF-Roman, schließlich wurden Geschichten immer schon soüberliefert vor dem Vergessen bewahrt.
Ich schweife ab ... ist ja auch schon spät. Also, ich stelle die Frage ein wenig anders: Welches Buch lasse ich nicht zurück?
Nun, ich hab's jetzt mal auf 3 reduziert:
1 - ein total zerfledderter "Faust", in dem meine Mutter in ihrer Pubertät für sie wichtige Passagen unterstrichen hat und ich viele Jahre später, ebenfalls pubertierend, auch einiges anstrich, allerdings mit einem neonfarbenden Marker - tja ...
2 - Taxi Driver Wisdom ... an "Worldly Wisdom" nicht zu übertreffen.
3 - Tuesdays with Morrie (Mitch Alborn)
Gründe (und Links) folgen, ich gehe jetzttapfer liebend ins Bett ...
Etwas anders formuliert, wird es für mich einfacher. Ich bin sowieso gerade in einer Umbruchphase und frage mich, was ich eigentlich brauche oder eben nicht missen möchte: Lieblingsdinge, zum Beispiel. Bücher gehören für mich zu den wichtigsten Dingen.
Wie hieß noch einmal dieses Buch, das von einer Diktatur handelte, die keine freie Meinung (unser höchstes Gut) duldete und vor allem das geschriebene Wort als üblen Feind betrachtete und wenn es nicht konform war, vernichtete? Ach, da gibt es ja so viele...
Ich meine aber jenes, in dem die Fliehenden nichts mitnehmen, als die Erinnerung an ihr Lieblingsbuch. Sie lernen es auswendig, Wort für Wort, um es zu bewahren und schützen es so vor der Vernichtung.
War eigentlich gar kein SF-Roman, schließlich wurden Geschichten immer schon so
Ich schweife ab ... ist ja auch schon spät. Also, ich stelle die Frage ein wenig anders: Welches Buch lasse ich nicht zurück?
Nun, ich hab's jetzt mal auf 3 reduziert:
1 - ein total zerfledderter "Faust", in dem meine Mutter in ihrer Pubertät für sie wichtige Passagen unterstrichen hat und ich viele Jahre später, ebenfalls pubertierend, auch einiges anstrich, allerdings mit einem neonfarbenden Marker - tja ...
2 - Taxi Driver Wisdom ... an "Worldly Wisdom" nicht zu übertreffen.
3 - Tuesdays with Morrie (Mitch Alborn)
Gründe (und Links) folgen, ich gehe jetzt
Desideria - 2010-11-06 22:40
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