Es ist, was es ist ...

Zur Feier des Tages heute Giraffen, die sich ausnahmsweise ein wenig im (dunklen) Hintergrund halten, um dem Tageshelden die Bühne zu überlassen ...

jetzt ist sie weg.

Ständig zwischen "St. Pauli - FC Bayern" und "Das Imperium schlägt zurück" hin und her zappen, bis man keinen Unterschied mehr erkennen kann. Dabei telefonieren und den Mann am anderen Ende um Rat fragen: "Ganz einfach: beim "Imperium" gewinnen die Guten!"

sind diese Tore.

Obwohl ich fast aus dem Fenster gefallen bin, konnte ich die dreizigvierzig Schwäne, die vorhin über mein Fenster mit lauten Geschrei hinwegflogen, nicht auf ein Bild bannen. Ich hoffe aber inständig, dass wenigstens einer von den 5 Menschen, die mir heute Morgen an der Ampel aufgefallen sind, weil sie mit Fotoequipment bewaffnet waren und Richtung Dockland gingen, ein Bild machen konnte. Und dann hoffe ich außerdem, dass genau derjenige dieses Foto bei Flickr postet, sodass ich es sehen kann. Das würde mich wirklich freuen. Wir werden sehen. Ich bin gespannt ...


edit:
Es hat sich doch gelohnt, mich aus diesem Fenster zu hängen:

und es sind nicht dreizigvierzig, sondern genau 63! Schwäne:

Draußen stürmt der Schnee und hier drinnen herrscht Stille. Ich scheine die einzige zu sein, die das Wetter überwinden konnte. Es hat Vorteile, wenn man zu Fuß zur Arbeit gehen kann. Ich liebe dieses Wetter, aber vor allen Dingen liebe ich diese herrliche Stille. Noch nicht mal das Telefon läutet ...

Der Valentinstag hat gestern meine Zähler fast explodieren lassen (oder neigen diese eher zur Implosion?), weil Tausende von Menschen auf der Suche nach einem Rosenbild hier landeten



Dass einige Googler Rosen suchen, stattdessen jedoch bei mir landen, ist nichts Neues, aber die große Anzahl hat mich dann doch überrascht. Ich frage mich, ob es schon ein moderner Reflex ist, der Menschen am Valentinstag (dank der Floristik- und Werbebranche) an Rosen denken (und suchen) lässt oder ob doch noch genügend Liebe und Zuneigung auf Erden vorhanden ist, sodass alle Schenkwütigen dankbar sind, endlich einen offiziellen Tag zu haben, an dem sie sich gegenseitig mit Blumen überschütten können.

Wie dem auch sei, ich habe mich jedenfalls sehr über die echten und die virtuellen Blumen gefreut, die den Weg zu mir fanden. Vielen Dank! Das allein ist für mich Grund genug, zu glauben, dass tatsächlich noch genug Liebe und Zuneigung auf diesem Planeten existiert, um ihn sich weiter drehen zu lassen. Wir sollten uns nur oft genug daran erinnern. Dafür sind mir sogar amerikanische Kommerz-Bräuche recht. Sei es drum …