Kochtopf

Dienstag, 20. Juli 2010

Wiederholungstäter ...

Blog-Event LIX - Melone (Einsendeschluss 15. August)

Mitgemacht!

... und wenn es geht, vielleicht nicht mit so einem jugendfreien Rezept, wie ich eines vorgeschlagen habe, damals. Hat aber Wirkung gehabt...doch, doch ...
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Dienstag, 23. Dezember 2008

Safranfasan auf salzigen Zitronen und fruchtigem Koriander-Couscous ...

Es weihnachtet sehr und auch dieses Jahr hat Zorra wieder einen wundervollen kulinarischen Adventskalender im Kochtopf gebastelt, bei dem es sogar etwas zu gewinnen gibt und ich habe die Ehre, ein Türchen füllen zu dürfen .

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Deshalb habe ich mich an etwas Aussergewöhnliches gewagt und hoffe, dass es euch munden wird:

Safranfasan auf salzigen Zitronen und fruchtigem Koriander-Couscous

Zutaten:
1 Fasan (beim Geflügelhändler des Vertrauens bestellen)
3 Zwiebeln, rot weil Weihnachten ist
150 gr. Oliven, entsteint, grün und schwarz (oder vielleicht rot und etwas milder)
1 Weihnachtsmanndaumen großes Stück Ingwer
Knoblauch
frischer Koriander
glatte Petersilie
Meersalz
Olivenöl

zitronen

300 gr. Couscous (Instant)
getrocknete Berberitzen-Beeren
Butter
Tomatenmark

couscous


Zutaten für die Marinade


Safran
Ingwer, gemahlen
Koriander, gemahlen
Zimt, gemahlen
Paprika, rot, gemahlen
Kumin, gemahlen
Knoblauch, frisch

zutaten

Die salzigen Zitronen kann man fertig in Gläsern eingelegt beim Marokkaner um die Ecke kaufen, wenn man das Glück hat, in einer Gegend zu wohnen, die kulturell und ethnisch vielseitig ist. Ansonsten kann man sie auch selbst einlegen, dazu braucht man nur ein wenig Salz, schöne Bio-Zitronen, ein Einmachglas und Geduld (Rezept folgt zum Schluss).

Also dann:

Den Fasan enthaupten (Zartbesaitete lassen das vorher schon vom Geflügelhändler ihres Vertrauens machen, sonst müssen sie wie ich erst ein paar mal um das Tier herumschleichen, um dann doch noch in einer Augen-zu-und-durch-Aktion das Küchenbeil zu schwingen), ordentlich abwaschen und trocken tupfen, vorsichtig mit den Fingern die Haut vom Fleisch lösen, ohne sie abzuziehen, um dort die Marinade zu verstreichen.

Die Gewürze für diese werden in einer Schüssel in ausreichender Menge und zu etwa gleichen Teilen (etwas weniger Ingwer und natürlich vom Safran nur 1-2 Gramm Pulver nehmen) vermengt und mit dem Saft einer Zitronen und dem gepresstem Knoblauch vermischen.

marinade

Den Fasan in eine Schüssel legen, innen mit Meersalz ausstreichen und außen mit der Marinade einreiben und dabei die Paste besonders unter der Haut des Fasans verteilen. Etwa 30 Minuten marinieren lassen.

fasan

In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Fasan von allen Seiten nicht zu scharf anbraten, dann mit etwas Wasser ablöschen und für etwa 10 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch würfeln, zum Fasan geben und die restliche Marinade ebenfalls dazu geben. Für etwa 40-50 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen. Die Oliven vierteln und die eingelegten Zitronen – je nach Salzgehalt und Geschmack – entweder vom Fruchtfleisch befreien und nur die Schale in Streifen schneiden oder die Zitronenviertel in Achtel oder Sechzehntel schneiden und dann zusammen mit den Oliven für die letzten zehn Minuten der Garzeit zum Fasan geben.

In einem separaten Topf Wasser nach Packungsangabe des Instant-Couscous in einem Topf erhitzen, etwas Tomatenmark und Salz darin verquirlen, die Berberitzen-Beeren hinzugeben und den Couscous nach Vorgabe garen lassen. Dann von der Flamme ziehen, mit einigen Butterflocken belegen und mit einer Gabel unterheben. Den frischen Koriander zusammen mit der Petersilie hacken, etwas fein gehackte Zitronenschale dazugeben und alles unter den Couscous heben.

Den Fasan aus dem Topf nehmen, portionieren und zusammen mit den Zitronen und Oliven auf dem Couscous anrichten.

fertig

Jetzt schnell noch das Rezept für die salzigen Zitronen zum Selbermachen:

Eingelegte Zitronen

Zutaten:
Unbehandelte Bio-Zitronen
Zitronensaft
Salz
Wasser

Die Zitronen mit einer Bürste in heißem Wasser ordentlich abschrubben und trockenreiben, dann mit einem Kreuzschnitt von zwei Seiten einschneiden. Jetzt die Zitronen leicht öffnen und mit je 1 TL Salz einreiben und wieder zusammendrücken, bis etwas Saft läuft, den Saft auffangen. Die Zitronen nun in einem Einmachglas mit Schraubdeckel dicht an dicht einlegen und etwas andrücken. Wenn das Glas voll ist mit etwas Zitronensaft und Wasser auffüllen und das Glas verschließen. An einem dunklen, kühlen Ort, an dem der Weihnachtsmann es nicht findet, für etwa 30 Tage aufbewahren und „reifen“ lassen.
Frohes Fest!

Habt alle ein besinnliches Weihnachtfest, lasst es euch schmecken und dieses Jahr wird nicht unterm Weihnachtsbaum gestritten!

So, ich muss los, Geschenke kaufen ...
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Freitag, 28. November 2008

Es weihnachtest sehr ...

Kulinarischer Adventskalender 2008 mit Wettbewerb

Deshalb will ich hier und jetzt auf diesen wunderbaren kulinarischen Adventskalender hinweisen, damit ihr mir bis Heilig Abend nicht vom Fleisch fallt ... und immer daran denken:
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.
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Dienstag, 29. Juli 2008

Aus schwyzerischem Anlass …

habe ich mich ja mal wieder an den Herd gestellt und an hohe Berge gedacht. Berge vermisse ich hier ein wenig, ich gebe es zu. Ach ja, die Schweiz … ich kann eigentlich nichts Schlimmes über die Schweiz berichten, obwohl ich mal mit einem Schwyzer verlobt war und im Tessin an meinem Geburtstag immer alles unter Wasser steht, aber den dreifachen Drehbruch habe ich mir in Österreich zugezogen. Dafür war dort ein erstklassischer Chirurg unten am Hang, sodass man davon gar nichts mehr sieht. Nochmals Dank dafür…

Aber zurück zu den Schwyzern, die haben ja am 1. August ihren Nationalfeiertag und das war Grund genug für eine Exilschwyzerin einen Aufruf zu starten, ihr zehrendes Heimweh doch durch ein paar schwyzer Gerichte, oder wenigstens durch weiße oder rote Speisen, zu lindern. So kam es zu diesem Event:

Swiss National Day - Red, white or Swiss

Und da ich diese Exilschwyzerin sehr gut leiden kann, werde ich auch versuchen, ihr Heimweh zu lindern. Und sogar mit einem Rezept aus dem Tessin, schließlich bin ich nicht nachtragend. Einfach und gut.


Safran-Risotto und Piccata mit Steinpilzen

Zutaten für das Risotto
250 g Arborio od. Vialone Reis
Olivenöl + Butter
1 Zwiebel
1 dl Weißwein
Safranfäden
Rindsbouillon
50 g Butter
100 g Sbrinz gerieben

für die Piccata
500 g Kalbsbäggli od. Filet vom Metzger in ca. 40 g Plätzli geschnitten
Salz und Pfeffer aus der Mühle
50 g Mehl
2 Eier
60 g Sbrinz gerieben
1 dl Olivenöl
50 g Butter
1 Knoblauchzehe
150 g frische Steinpilze
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1/2 dl Olivenöl
1 Bd. italienische Petersilie

zutaten

Zubereitung
Ca. 1l Rindsbrühe aufkochen.
Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
1/2 Bund Petersilie, waschen, trocknen und mittelfein zerzupfen.
Zwiebel schälen und fein schneiden.
1/2 Bund Petersilie hacken und Knoblauch hacken oder pressen.
1 dl Weißwein abmessen.
In einer Kasserolle etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln kurz andünsten, ohne Farbe nehmen zu lassen, den Reis unter ständigem rühren dazugeben, bis er glasig wird.
Mit dem Weißwein ablöschen, die Safranfäden dazugeben und die Bouillon portionenweise, unter rühren zum Reis gießen bis er cremig ist.
Nach ca. 20 Min. sollte er schön "al dente " sein.

herd

In der Zwischenzeit:
Die Plätzli mit Salz und Pfeffer würzen und im Mehl wenden und abklopfen.
Die Eier mit 60 g Sbrinz gut verrühren und etwas Knoblauch und gehackte Petersilie untermischen.
In einer Bratpfanne 1/2 dl Olivenöl ca. 25 g Butter erhitzen.
Die Hälfte der Plätzli durch die Ei/Käsemasse ziehen, etwas abstreifen und im Fett goldbraun heraus braten und warm stellen.
Mit der 2. Hälfte Plätzli genauso verfahren.
In die noch heiße Pfanne 1/2 dl Olivenöl geben und die Steinpilze schön goldbraun braten und zum Fleisch geben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die restliche Butter und 100 g Sbrinz dem fertigen Risotto untermengen.

risotto

Kann man auch mit Meeresfrüchten anstatt mit Piccatta kombinieren. Ist auch sehr schmackhaft. Einfach die Jacobsmuscheln und die Gambas in Öl und Butter anbraten, Salz, Pfeffer, ein wenig Knoblauch dazu, mit Noilly Prat ablösen und zu dem Safranrisotto servieren. Mmmmmmhhhhh….

mehr meer

Tja und dann habe ich versucht aus den Preiselbeeren, der Götterspeise und dem Wodka freihändig die Flagge der Schweiz zu basteln, dabei ging einiges schief. Zuerst musste ich leider feststellen, dass ich kein Flaggenförmiges Gefäß besitze, in dem ich die Götterspeise erstarren lassen konnte. Gut dann eben improvisieren und sie aus kleinen Bausteinen herstellen, mit dem Eiswürfelbehälter z. B. …

eiswuerfel
Dummerweise haben die Preiselbeeren aber eine unschöne und äußerst ungleichmäßige Oberfläche beim Stürzen des Wackelpuddings gebildet, die eher an einem Waldweg als an eine Flagge erinnerten. Also dann eben da Ganze wieder umdrehen und zusammenbauen. Dabei die „Steine“, die bei der Prozedur kaputt gegangen sind, schon mal aufessen. Was weg ist, ist weg (und es schmeckt auch so verführerisch).

Nachdem ich dann einen einigermaßen erkennbaren Quader hinbekommen habe, was die langsam einsetzende Wirkung des Wodkas nicht gerade unterstützte, wollte ich zum krönenden Abschluss noch das weiße Kreuz auf die Flagge sprühen, aber der Sahnesiphon gab leider nur ein leises Zischen von sich, bevor er ganz verstummte. Na toll!

Neuer Plan: ein Kreuz aus der „Flagge“ schneiden (die entfernten Teile ebenfalls essen – Cheers!) und die Lücke mit Sahne füllen. Das war gar nicht so einfach mit meiner schwindenden Zielgenauigkeit. Aber was tue ich nicht alles für die liebe Zorra und alle anderen Schweizer. Gut, das Ergebnis ist nicht schön, aber dafür selten und wenn man sich vorstellt, dass diese Flagge gerade im Wind weht, dann kann man mit ein bisschen Fantasie auch erkennen, was ich eigentlich darstellen wollte.

goetterspeise

Ein fröhlichen Feiertag wünsche ich!
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Dienstag, 15. Juli 2008

Kochen gegen Heimweh ...

Swiss National Day - Red, white or Swiss

Die liebe Zorra ist ja wegen der Liebe in den sonnigen Süden gezogen, hat aber ab und zu dann doch Heimweh. Ist ja auch verständlich, denn sie kommt aus der schönen Schweiz.

Und jetzt ist auch noch bald der Schweizer Nationalfeiertag und da schmerzt das Schweizer Herz in der Ferne noch mehr als sonst schon. Dem kann nur mit "ordentlich was zu essen" abgeholfen werden. Wir wissen ja alle: Liebe geht durch den Magen.

Deshalb werde ich auch wieder mal in die Küche gehen und versuchen etwas Rotes oder etwas Weißes oder eben ebbs öppis tüppisch Schwizerisches zu kochen, damit es klein Zorra besser geht.

Das könnt ihr übrigens auch tun, je mehr mitmachen, desto besser wird es ihr am 1. August gehen. So geht's:

How to participate:
Cook/bake something red, white or Swiss, take pictures (if possible) and blog about it between now and 29 July 2008 (feel free to write your post in your language)
Your post should include a link back to this post
Email me at kochtopf(at)gmail.com with the subject line of Swiss, and include:
your name
your blog's name and your blog's URL
the recipe name and the post's URL
your hometown/region and country
I will post the round-up by Swiss National Day, August 1st, so please check back then!


I gango dann mal poschte (oder so ähnlich) ...
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Montag, 26. Februar 2007

Pasta Reminder ...

Blog-Event XXI - Pasta

Mitmachen! Ich habe es mir auch fest vorgenommen, aber das Feld ist natürlich unglaublich weit - vielleicht etwas mit Glasnudeln? Wir werden sehen ...
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Samstag, 23. Dezember 2006

Kulinarischer Adventskalender 24 - Fränkisches Weihnachtsmenü bestehend aus Schutzengel-Festsuppe mit Brot und Zimt, marinierte Entenbrust mit Mohnnudeln und heisskalten Apfelauflauf

Advent

Nachtarbeit, Küchenzerstörung und HTML-Dramen scheue ich ja nicht, da ich mich soo geehrt fühle, dass ich beim Kochtopf-Adventskalender mitmachen und dann noch das 24. Törchen bestücken darf. Hach...ich hoffe, das Resultat gefällt euch.

Übrigens, gibt es etwas zu gewinnen und zwar für jeden, Köche und Genießer, denn:

Der Heinrich Bauer Verlag stellt freundlicherweise folgende Abos als Wettbewerbs-Preise zur Verfügung.

* 1. bis 3. Preis je ein Abo der Zeitschrift Lecker

* 4. bis 6. Preis je ein Abo der Zeitschrift kochen & geniessen

* 7. bis 9. Preis je ein Abo der Zeitschrift Tina Koch- & Back-Ideen

(ich habe nicht die leiseste Ahnung, warum der Text da oben auf einmal rot ist...egal)

Na denn mal los:

Weihnachtsmenü für 4 Engel:

Schutzengel-Festsuppe

1 Zwiebel
1 Möhre
1 Stück Sellerie
1 Stück Porree
Butter
etwas Mehl
½ l trockener fränkischer Weißwein, z.B. Silvaner
2TL gekörnte Fleischbrühe
Salz, Pfeffer
Graubrot
etwas Zimt
200 g Sahne
1 Eigelb
Muskat
Zucker

lauch muskat egg


Zubereitung:
Zwiebel und Gemüse putzen, waschen und klein schneiden. In Butter andünsten. Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen. Mit ½ l Wasser und Wein ablöschen, Brühe einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles aufkochen und ca. 15 min köcheln lassen.

Brot würfeln und in 1-2 EL heißer Butter anrösten. Mit Zimt bestäuben und mischen. Suppe durchsieben. Sahne dazugießen und alles aufkochen. Zum Schluss mit Eigelb legieren (nicht mehr kochen lassen). Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker abschmecken und mit den Croutons bestreut servieren.

suppe3


Marinierte Entenbrust mit Mohnnudeln

2 große Entenbrustfilets



enten


Für die Marinade:
2 Zwiebeln, gehackt
1 Flasche ital. Rotwein
3 Lorbeerblätter
3 Thymianstängel
1 Rosmarinstängel
1 EL Wacholderbeeren
100 g braune Champignons, in Scheiben
1 Möhre, in Scheiben
2 Selleriestangen, in Scheiben
Salz, Pfeffer
Schmalz
1 Bd. Suppengrün, gewürfelt


sud1


Für die Nudeln:
400 g Bandnudeln
2 EL Butter
1 Apfel, fein gewürfelt
250 ml Sahne
4 EL gem. Mohn
1 El frische Majoranblättchen

herd

Zubereitung:
Das Fleisch waschen, trocken tupfen und die Haut rautenförmig einritzen. Für die Marinade alle Zutaten mischen. Das Fleisch in einer Schüssel mit der Marinade übergießen und 12 Stunden durchziehen lassen.

Fleisch trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einem Bräter in Schmalz kräftig anbraten und das Suppengrün hinzugeben. Die Entenbrust insgesamt 30 min schmoren, nach und nach die Hälfte der Marinade hinzu gießen. Das fertig gegarte Fleisch aus dem Sud nehmen, Fond durch ein Sieb gießen und etwas andicken (z.B. mit etwas Maismehl). Das Fleisch wieder hinzugeben und warm halten.

In der Zwischenzeit Nudeln in reichlich Salzwasser garen. Die Butter in einem Topf erhitzen. Die Apfelwürfel in Butter anschwitzen. Sahne dazugießen und 2 min einkochen. Mohn einrühren und die Sauce abschmecken. Die Nudeln kurz darin erhitzen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit den mit Majoran bestreuten Nudeln anrichten. Dazu passt Rotkohl oder geschmorte Champignons.


ente



Heißkalter Apfelauflauf

4 Äpfel
150 g Zucker
1 Pr. Salz
120 g Butter
120 g Mehl
Zum Servieren:
Vanille-Eiscreme
Schlagsahne
Zimt nach Geschmack


Zubereitung:
Äpfel schälen, vierteln, entkernen und die Apfelviertel in Stücke schneiden. Apfelstücke, 100 g Zucker und Salz vermischen und in eine feuerfeste Form geben. Butter und Mehl zu großen Streuseln formen, mit dem restlichen Zucker vermischen und auf den Apfelgemisch verteilen.

In den vorgeheizten Backofen in die zweite Schiene von unten setzen und bei 220°C etwa 30 Min backen. Kalt oder warm mit Vanille-Eiscreme und Sahne servieren. Wer mag, gibt noch etwas gemahlenen Zimt darüber.

nachtisch

WIWICHU A MERRI KRISMAS, WIWICHU A MERRI KRISMAS,
WIWICHU A MERRI KRISMAS...
AN A JAPI NIU YIEEEEEER!!!




schrei
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Mittwoch, 29. November 2006

Noch 2 x schlafen ...

Kulinarischer Adventskalender 2006
klick
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Donnerstag, 10. August 2006

Pimp my melon …

Mein Beitrag zum Kochblog-Event Sommerdrink ist leider nicht jugendfrei, deshalb liebe Kinder: Dieses Rezept auf keinen Fall alleine zu Hause nachmachen!

Blog-Event XV: Sommerdrink

Man braucht zwar ein wenig Zeit und Geduld, aber das Ergebnis ist der absolute "Knaller" auf jeder Sommerparty. Sieht toll aus, schmeckt hervorragend und ist das ideale Mitbringsel. Und so wird es gemacht:

Man nehme eine Wassermelone, einen Trichter und eine Flasche Wodka. Trichter in Melone, Wodka in Trichter. Richtig, so einfach und doch so effektvoll. Doch es geht auch anders:

Trick Nr. 1:
Damit der Wodka von der Melone mit Freude aufgenommen wird, greife ich zu einer brutalen Methode, die selbst die verschlossenste Melone von der Notwendigkeit eines gewissen Maßes an Gastfreundschaft überzeugt. Ich bohre ein etwas 1-2 cm großes Loch in die Frucht und steche von dort aus mit einer Strichnadel in alle Richtungen ohne die Schale noch an einer anderen Stelle zu verletzen. Dann die Melone auf ein Topf stülpen, mit der Öffnung nach unten und ca. 1 Tag oder 1 Nacht ausbluten lassen. Gemein, ich weiß.

Trick Nr. 2:
Falls kein Trichter zur Hand ist und man sowieso keine Lust hat, die Melone alle 2 Stunden wie ein Neugeborenes zu füttern, schraubt man die Flasche direkt in die Frucht. So kann sie sich bedienen, wenn ihr danach ist. Um die perfekte Öffnung für die Wodkaflasche zu basteln, nimmt man den Deckel der Flasche und dreht ihn um das schon vorhandene Loch in die Melone, nimmt ihn wieder heraus und ersetzt ihn durch den Flaschenhals.

Trick Nr. 3:
Um den Genuss und die Aufnahmefähigkeit der Melone noch zu steigern, legt man das Konstrukt so in den Kühlschrank, dass die Melone nicht rollt (in oder auf einen Topf legen) und die Wodkaflasche mit dem Kopf nach unten in der süßen Frucht steckt. So kann man sie gut einen Tag oder eine Nacht alleine lassen, während sie sich langsam in der Kälte warm trinkt.

Gemeinsam mit den Gästen kann man die pralle Wassermelone dann mit einer Machete schlachten und das kühle und doch heiße Fruchtfleisch trinken. Bang Ho!

melone
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Dienstag, 6. Juni 2006

Es ist da ...

Kochtopf - Das Buch 2

... und ich durfte auch etwas dazu beitragen.
Ein großes DANKE SCHÖN! geht aber an sie, an sie und an ihn.
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