Dienstag, 9. Mai 2006

Diesmal haben sie mich reingelassen ...

letzten Samstag, im Gegensatz zum letzten Mal, als alle betrunken waren angeblich kein Platz mehr vorhanden war. Dieses Mal kam ich so früh zum Ort des Geschehens, dass sich die Akteure und ihre bloggenden Fans sogar noch vor der Sauna gastlichen Stätte warm tranken beim Asiaten nebenan in der Sonne saßen. Viele bekannte und noch mehr unbekannte Gesichter. Aber alle des Bloggens verdächtig.

lesung

Ein von mir wegen seiner wunderbaren Geschichten über seine Herzdame Verehrter, verlangte ungeduldig eben von dieser, ein kleines Paket in ihrer Handtasche zu suchen und so wurden mir, kaum angekommen, Pralinen überreicht. Es überrascht mich immer wieder, dass ein virtuell geäußerter Wunsch wesentlich schneller in Erfüllung geht, als wenn man diesen einem potentiellen Wunsch-Erfüller ins Gesicht flötet. Sehr rätselhaft, aber überaus erfreulich. Vielen Dank dafür, Merlix. Und: Mikrophone lieben dich! Sehr!

pralinen

Andere virtuelle Worte, die ich wohl etwas gedankenlos niederschrieb, lösten ungewollte Zweifel aus. T’schuldigung, Herr Paulsen, aber Danke der Nachfrage auch bei der Liebsten, ob ich es womöglich war, die vor der verschlossenen Tür geweint hat. Danke auch für die wunderbare Moderation und die folgenschwere Geschichte an diesen Abend. Sie sind es wirklich wert, dass man Ihnen nachreist.

Man liegt ja schnell etwas daneben, wenn man versucht, seine Vorstellungen aus dem Netz über die Wirklichkeit zu schieben. So wurde der wundervollen Isabo fälschlicherweise unterstellt, sich hinter meinem Pseudonym zu verbergen. Das ist zwar ein großes Kompliment für mich, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie mit mir tauschen möchte. Um nicht auch alle meine Illusionen zu zerstören völlig falsch zu liegen, habe ich meine Vermutungen über „who is who“ für mich behalten, obwohl ich gerne gewusst hätte, wer mir die Rückseite der Reeperbahn so viel näher gebracht hat. Na ja, vielleicht ein anderes Mal.

Dafür war die Weltregierung wieder in der Stadt und so ritterlich, mir jedes Mal ein Bier mitzubringen, wenn ob des tropischen Klimas der Tod durch Austrocknung drohte. Vielen Dank auch für die Erkenntnis, dass ich gar nicht so viel verpasse, wie ich immer glaube, weil ich gerade nicht in der Hauptstadt wohne. Das beruhigt ungemein. Und Hamburg ist auf einmal viel, viel schöner. Und vor lauter Frühlingsschönheit (Hach!) komme ich überhaupt nicht mehr zum Schreiben.

Der Rest des Abends war wunderbar, genau wie die Texte und deren Leser. Das ist schon so oft in allen Details beschrieben worden, dass ich hier nur die Nachlese mit der Linksammlung empfehle, denn ich muss jetzt wieder raus in die Sonne…
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