Freitag, 30. September 2005

Überraschende Erkenntnis ...

"Bewusstseinsfindung

Frage:

Kann man innerhalb 24 Stunden Krananlagen als Giraffen akzeptieren und sich voller Erwartung auf seine erste echte Freitagsgiraffe freuen?

Antwort:

Ja."


Danke, Herr Watson ...
4009

Freitag-Gast-Giraffen ...

g3raffen1
Mit herzlichstem Dank an G.
3930

Mittwoch, 28. September 2005

Blauäugig …

Meine schon immer in jeder Hinsicht vorhandene Blauäugigkeit hat sich heute Nacht doch noch ein bisschen steigern können. Und zwar wieder mal durch einen Kerl
rednose
So gegen 4:00 Uhr hat der kleine Bastard irgendetwas so lautstark durch die Gegend geschoben, dass ich durch dieses schleppende Geräusch wach wurde und da mir der latente Zerstörungswunsch des Perforators durchaus bekannt ist, wollte ich sichergehen, dass er keines von den Dingen in den Fängen hat, die er zernagen kann und/oder mir besonders am Herzen liegen. Deshalb lief ich im Dunklen durch die Wohnung, stolperte über irgendetwas, was dort garantiert nicht hingehört, fiel fast und schlug mit voller Wucht meinen Kopf auf eine Türkante. Daraufhin ließ der arme Verursacher dieses, für mich äußerst schmerzhaften, für alle anderen sehr schallintensiven, Unfalles vor lauter Schreck wo auch immer seine Beute fallen und brachte sich im schnellen Hoppelgalopp in Sicherheit, sodass ich nie erfahren werde, was mich mitten in der Nacht in diese missliche Lage gebracht hat.

Um meinen Schmerz zu lindern und um vor allen Dingen die zu erwartende Beule möglichst klein zu halten, legte ich mich, ein Eis am Stiel an den Kopf haltend, was Kühleres war auf die Schnelle nicht zu finden, fluchend wieder ins Bett und wartete auf Besserung. Die kam wider Erwarten nicht, stattdessen aber der kleine Mistkerl, der sich schnurrend auf meinen die Kühlung haltenden Arm legte und mit sichtlicher Wonne die Verpackung des Eises perforierte, sodass das inzwischen geschmolzene, klebrige Zeug über mein Gesicht ins Kopfkissen laufen konnte.

Und jetzt warte ich darauf, dass die farbige Beule an meinem Kopf ausstrahlt und ich ein blaues Auge bekomme. Kann nicht mehr allzu lange dauern, wenn ich dem warmen Gefühl, das inzwischen meinen linken Augapfel erreicht hat, Glauben schenken kann …
2262

Zur Beruhigung ...

gruener
ein wenig Grün. Hoffentlich hilft's ...
1715

Montag, 26. September 2005

Chocolate, please ...

Dark Chocolate
You are Dark Chocolate. Very mysterious. People
want to like you, but you scare them a little.

What Kind of Chocolate are You?
brought to you by Quizilla

via Cheridwen mit Dank für diese Erkenntnis ...
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Welche Ehre …

Gestern erreichte mich ein Anruf aus dem fernen Land hinter dem großen Wasser, währenddessen mir W.A. zum wiederholten Male mitteilte, dass er nun endgültig geschieden und somit wieder zu haben sei. Außerdem würde er jetzt von Florida nach New York ziehen, da er endlich ein adäquates Apartment gefunden hätte.

W.A.: Und ich glaube, am Horizont erkennen zu können, dass wir beide wieder zusammenkommen?

D.: ???

W.A.: Ich habe schon mal die Fotos von uns beiden vergrößern und rahmen lassen, 1,20m x 1,20m. Du schaust jetzt quasi auf den Central Park.

Ich glaube, es wird wieder Zeit, den Anrufbeantworter dauerhaft anzustellen.
1745

Freitag, 23. September 2005

TGiF-Baustellen-Giraffen ...

Baustellengiraffen
Die entzückenden Bauarbeiter,
die ich Anfang der Woche noch umbringen wollte,
pressluft
haben mir ein Geschenk gemacht:

zimmer mit aussicht
Eine Aussicht! Vielen, vielen Dank!
Es ist so einfach, mir eine Freude zu machen ...
1315

Donnerstag, 22. September 2005

Pawlowsche Reaktion …

Der Jazzer warf mir ein Stöckchen hin und das hat er jetzt davon:
10 Dinge, die Sie nicht wissen wollten und deshalb auch nicht gefragt haben:

1. Eine Sache die du heute tust, von der du mit 16 nie gedacht hättest, dass du sie jemals tun würdest:

Im Norden wohnen und (ab und zu) dunkelblaue Kostüme tragen.

2. Das letzte, was du gekauft hast, ohne dass es irgendeinen Sinn gehabt hätte:

Ein „Entfernungsmesser“

Beim Kauf dieses wunderbaren Gerätes erlag ich leider der irrigen Annahme, es handele sich um ein Werkzeug, das per Laserstrahl die Entfernung von z.B. zwei gegenüberliegenden Wänden misst und mir das Resultat digital mitteilt. So etwas wollte ich schon immer haben. Aber zu meinem Leidwesen war es so eine Art Routenplaner, der mir verraten würde, wie lang die Strecke wäre, die ich mit diesem Ding auf der (noch zu besorgenden) Landkarte verfolgen könne. Tja, damit ist jedes Navigationssystem und auch Map24 komplett überflüssig geworden. Falls jemand Interesse hat, ich schenke es gerne her.

3. Einen Spitznamen von dir, den heute niemand mehr verwendet / kennt:

Veruschka (das hat nichts mit der V. weiter unten zu tun) - irgendwann kam mal das Gerücht auf, ich wäre Russin und wolle das - warum auch immer - geheim halten. Na, wenigstens war es nicht Nikita.

4. Ein großes Ziel in deinem Leben, das du noch erreichen willst:

Friede, Freude, Eierkuchen …

und den FLUGSCHEIN!

5. Den größten Unsinn, den du als Kind gebaut hast:

Als Kinder sahen wir, meine Schwester und ich, unsere Unterfangen in keinster Weise als Unsinn an, sondern hielten diese Taten geradezu für bahnbrecherisch vorausschauend oder zumindest unserer unschlagbaren Logik entsprungen.

So konnten wir das blanke Entsetzen unserer Eltern in keinster Weise nachvollziehen, weder bei der sehr dekorativen Umrandung der roten Masern meiner Schwester mit grünem Filzstift (Komplementärfarbe!), um mit Sicherheit feststellen zu können, ob tatsächlich am nächsten Morgen noch mehr von diesen juckenden Pusteln dazugekommen sind, noch bei der spektakulären Bergung unseres Lieblingballes aus der Regenrinne, da meine kleine Schwester doch genau die richtige Größe hatte, um an den Ball zu kommen, wenn ich sie an den Füßen festhaltend aus dem Dachfenster hielt. Wo ist das Problem?

Na gut, das Wettgraben mit dem Suppenlöffel durch die Kinderzimmerwand nach draußen in die Freiheit war im Nachhinein ein wenig kostenintensiv, aber ein bisschen Spaß muss doch sein, oder?!

6. Ein aus heutiger Sicht vielleicht peinliches Poster, das du in deinem Zimmer hängen hattest:
che


7. Dein größter “Medienauftritt” (Fernsehen, Zeitung, Radio etc.):

Die „größten“ waren langweilige Pressekonferenzen, um mal wieder irgendein wahnsinnig wichtiges Projekt der Welt, die darauf bestimmt nicht gewartet hat, zu präsentieren.

Dafür gab es aber schön peinliche „Auftritte“:
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Auftritt in diesem idiotischen Almette-Joghurt-Werbespot, der auf „Versteckte Kamera“ getrimmt wurde, indem das Kühlregal bei der leisesten Berührung in sich zusammenfiel und eine vor Hysterie rot angelaufene Furie mir dafür lautstark die Schuld gab – Humor ist ja nicht jedermanns Sache – oder dieser künstlerisch wertvolle Avantgardefilm mit Veruschka von Lehndorff (nein, nicht „Blow up“), bei dem ich bis zur Unkenntlichkeit geschminkt und in futuristischen Klamotten mit viel Metall eine gelangweilte Vernissagebesucherin mimte, die naserümpfend die ausgestellten Kunstwerke betrachtete, bestehend aus den armen Menschen, die mit ihrer unteren Körperhälfte aus der Wand ragten, während Veruschka ihr Haar dekorativ in den Nacken warf, peinlicher war.

8. Vereine in denen du als Kind Mitglied warst:

Ich mag keine Vereine, aber ohne Mitgliedschaft durfte man nicht mitmachen.
Also: Sportverein, Schwimmverein und Fechtclub.

Reiten durfte ich nicht, da meine Lateinnoten angeblich zu schlecht waren. Ich verstehe den kausalen Zusammenhang bis heute nicht. Außerdem habe ich den begründeten Verdacht, dass mir das Beherrschen der Reitkunst auf dem gesellschaftlichen Parkett nützlicher gewesen wäre als das Große Latinum. Zu spät: Alia iacta est.

9. Dein aktueller Lieblingswitz:

Witze kann ich mir nicht merken. Sobald ich einen höre oder lese, wird er noch während des Lachens ins Kurzzeitgedächtnis entsorgt. Bei Bedarf bediene ich mich bei den schlechten Witzen von Marcus.

10. Woher du die Person, von der du dieses Stöckchen bekommen hast, kennst:

Aus dem Netz, also eigentlich durch 2tag, also quasi aus Wien, aber dann doch eher aus Düsseldorf, aber eigentlich ist Ägypten Schuld und die Musik natürlich … das wird jetzt zu kompliziert … also ich bin eines der ersten (Netz-)Groupies vom Jazzer. Ich gebe es zu. Jawolll!

Und hiermit werfe ich das Stöckchen weiter zu Frau Walküre, zu Frau Tilak und zu Herrn Möchtegern-Bündner mit der Bitte, um vollständige Beantwortung. Danke.
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