an dieser Stelle für den
Wunderschaffenden, der immer zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis an- oder abwesend ist. Wer kann das heutzutage schon?!
Vielen, lieben Dank für die Erlösung aus der Sprachlosigkeit ...
Desideria - 2005-11-01 22:02
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Die Sonnenuntergänge im Herbst sind immer so schön melancholisch ...
Desideria - 2005-10-28 12:47
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hat mich gerade telefonisch davon überzeugt, dass ich mich doch mit
Skype anfreunden sollte:
"Gestern hat zwar jemand behauptet, ich würde stottern, aber wenn man durch ein Kabel mit der Wand verbunden ist, hört man keinen Unterschied."
Das nenne ich Überzeugungsarbeit …
Desideria - 2005-10-28 11:16
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"Getränke Hoffmann"
sag' Bescheid, wenn du mich liebst ...
Desideria - 2005-10-27 22:31
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Immer wenn ich im Traum in einem völlig überfüllten Lokal arbeite, in dem schlicht nichts funktioniert, ist das ein untrügerisches Zeichen, dass meine Nerven im wirklichen Leben blank liegen.
Wenigstens durfte ich heute Nacht in einem geschmackvollen Restaurant auf einer asiatischen Insel verzweifeln und musste mich nicht in einer Altstadtkneipe im Rheinland am Rosenmontag durchschlagen.
Meine nervlichen Zusammenbrüche gewinnen an Niveau. Immerhin ...
Desideria - 2005-10-27 07:01
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Obwohl ich in einer Großstadt lebe, verhalte ich mich wie ein Dorfbewohner. Wahrscheinlich bin ich mit dieser Verhaltensweise auch nicht ganz alleine. Wie im wirklichen Leben, also in der richtigen Natur, sucht sich auch im Großstadtdschungel jeder seine kleine, biologische Nische, in der er möglichst sicher auf den eigenen Trampelpfaden sein Jagdrevier durchstreifen kann.
So verlasse auch ich mein Revier Stadtteil nur, wenn ich auch die ganze Stadt verlassen will. Nie käme ich auf die Idee, in fremden Revieren zu streunen (außer kulturelle Darbietungen veranlassen mich dazu). Eine Ausnahme gibt es dennoch: Besuch! Und zwar Besuch von außerhalb. Nicht aus dieser, meiner Stadt. Aus einer anderen Welt. Wenn man in einer großen Stadt lebt, die anderen einigermaßen attraktiv erscheint, so aus der Ferne, kann man sich sehr oft über Besuch freuen.
Dann schwillt die eigene Brust vor lauter Stolz ob der vielen Attraktionen, die diese Stadt so einzigartig erscheinen lassen, auch wenn nur wenige davon das eigene Revier schmücken. Dann werden kurzerhand die eigenen Trampelpfade auf alle Stadtteile ausgedehnt und für die Zeit der stolzen Präsentation gehören plötzlich Plätze und Gebäude zu meinem täglichen Leben, die mir sonst eher nicht unter die Augen kommen. Um ehrlich zu sein, habe ich die meisten dieser sehenswerten Orte erst durch solchen Besuch kennen gelernt.
Jetzt ist es wieder soweit: Umfangreicher Besuch hat sich zum Wochenende angesagt und zwar so umfangreich, dass ich Teile davon ausquartieren und in einem Stadtteil unterbringen musste, den ich eben nicht wie meine Westentasche kenne. Erschwerend für die Zusammenstellung des Sightseeing- und Entertainment-Programms kommt hinzu, dass dieser Besuch ganze 3 Generationen umfasst und somit die Interessen eher breit gefächert sind. Ich hoffe inständig, dass hierbei auch Schnittmengen existieren.
Vielleicht weiß ja jemand, der sich in Eppendorf, Harvestehude und Umgebung auskennt, wohin ich dort am nächsten Wochenende mit meinem lieben Besuch gehen könnte, sodass alle ihren Spaß haben und den Glauben: „Hamburg ist eine so großartige Stadt“ und ein Lächeln im Gesicht mit nach Hause nehmen können? Welche Attraktion dürfen wir auf keinen Fall verpassen? Gibt es dort etwas besonders Faszinierendes für Kinder? Ich wäre auch für Restaurant-Tipps und/oder Ideen und Anregungen für sonstige Unternehmungen in dieser Gegend sehr dankbar. Schließlich soll das ja nicht ihr letzter Besuch in dieser großartigen Stadt sein (und ich könnte so ganz nebenbei meinen Ruf als Organisationstalent und Hamburgkennerin retten).
In freudiger Erwartung harre ich der Dinge, die da kommen mögen ...
Desideria - 2005-10-25 16:12
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