Mittwoch, 10. Mai 2006

Erkenntnisse des Tages …

  • Sekundenkleber wird in diesen winzigen Tuben verkauft, da nach einmaligem Gebrauch Tube und Deckel zu einer Einheit verschmelzen, somit werden diese zwar ihrer Funktion beraubt, dafür wird aber die Qualität des Klebers überzeugend demonstriert.
  • Sekundenkleber, der mittels einer Nadel aus der nicht mehr zu öffnenden Tube gestochen wird, die beim fehlgeschlagenen Öffnungsversuch ein wenig gedreht wurde, spritzt weit und meist in eine ungewollte Richtung.
  • Sekundenkleber, der fälschlicherweise auf der Haut des Unterarmes landet, lässt diese in Sekundenschnelle um 10 Jahre älter aussehen.
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Einsicht des Tages …

Versuche nie, einen Schluck aus einem vollen Kaffeebecher in einem Fahrstuhl zu trinken, der in Kürze in der gewünschten Etage anhalten wird. Schon gar nicht, wenn du helle Kleidung trägst.
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Dienstag, 9. Mai 2006

Diesmal haben sie mich reingelassen ...

letzten Samstag, im Gegensatz zum letzten Mal, als alle betrunken waren angeblich kein Platz mehr vorhanden war. Dieses Mal kam ich so früh zum Ort des Geschehens, dass sich die Akteure und ihre bloggenden Fans sogar noch vor der Sauna gastlichen Stätte warm tranken beim Asiaten nebenan in der Sonne saßen. Viele bekannte und noch mehr unbekannte Gesichter. Aber alle des Bloggens verdächtig.

lesung

Ein von mir wegen seiner wunderbaren Geschichten über seine Herzdame Verehrter, verlangte ungeduldig eben von dieser, ein kleines Paket in ihrer Handtasche zu suchen und so wurden mir, kaum angekommen, Pralinen überreicht. Es überrascht mich immer wieder, dass ein virtuell geäußerter Wunsch wesentlich schneller in Erfüllung geht, als wenn man diesen einem potentiellen Wunsch-Erfüller ins Gesicht flötet. Sehr rätselhaft, aber überaus erfreulich. Vielen Dank dafür, Merlix. Und: Mikrophone lieben dich! Sehr!

pralinen

Andere virtuelle Worte, die ich wohl etwas gedankenlos niederschrieb, lösten ungewollte Zweifel aus. T’schuldigung, Herr Paulsen, aber Danke der Nachfrage auch bei der Liebsten, ob ich es womöglich war, die vor der verschlossenen Tür geweint hat. Danke auch für die wunderbare Moderation und die folgenschwere Geschichte an diesen Abend. Sie sind es wirklich wert, dass man Ihnen nachreist.

Man liegt ja schnell etwas daneben, wenn man versucht, seine Vorstellungen aus dem Netz über die Wirklichkeit zu schieben. So wurde der wundervollen Isabo fälschlicherweise unterstellt, sich hinter meinem Pseudonym zu verbergen. Das ist zwar ein großes Kompliment für mich, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie mit mir tauschen möchte. Um nicht auch alle meine Illusionen zu zerstören völlig falsch zu liegen, habe ich meine Vermutungen über „who is who“ für mich behalten, obwohl ich gerne gewusst hätte, wer mir die Rückseite der Reeperbahn so viel näher gebracht hat. Na ja, vielleicht ein anderes Mal.

Dafür war die Weltregierung wieder in der Stadt und so ritterlich, mir jedes Mal ein Bier mitzubringen, wenn ob des tropischen Klimas der Tod durch Austrocknung drohte. Vielen Dank auch für die Erkenntnis, dass ich gar nicht so viel verpasse, wie ich immer glaube, weil ich gerade nicht in der Hauptstadt wohne. Das beruhigt ungemein. Und Hamburg ist auf einmal viel, viel schöner. Und vor lauter Frühlingsschönheit (Hach!) komme ich überhaupt nicht mehr zum Schreiben.

Der Rest des Abends war wunderbar, genau wie die Texte und deren Leser. Das ist schon so oft in allen Details beschrieben worden, dass ich hier nur die Nachlese mit der Linksammlung empfehle, denn ich muss jetzt wieder raus in die Sonne…
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Donnerstag, 4. Mai 2006

Und tschüss ...

Bei Gänseleberpastete, Lachshäppchen und Wachteleiern aus der Abschiedsrede heraus hören, dass der Abtrünnige ein sturer Eigenbrödler mit hohem Antipathie-Faktor war und voraussichtlich bleiben wird und man ihm gerade deshalb großen Erfolg in der Zukunft prophezeit. Na dann: Prost!
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Freitag, 28. April 2006

TGiF-Giraffen mit Wetterprognose ...

blue harbor
für den 1. Mai: Gutes Piratenwetter !
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Mittwoch, 26. April 2006

Figaro-Phobie …

Jedes Mal, wenn ich mein Leben ändern will, beginne ich mit den Haaren anstatt das eigentliche Problem am Schopfe zu packen. Farbe und/oder Form werden sofort und von eigener Hand verändert und meist muss dann ein professioneller Haarkünstler die Katastrophe das Kunstwerk wieder in einen alltagskompatiblen Zustand bringen.

Der Friseurbesuch an sich ist für eine Frau normalerweise nichts Besonderes, denn dieser scheint fest mit den weiblichen Genen gekoppelt zu sein. Nur bei mir nicht. Ich habe Angst vor Friseuren, egal ob männlich oder weiblich, die sich mir mit der Absicht nähern, das „Beste“ aus meinem Typ zu machen oder paradoxerweise „Volumen“ in mein Haar schneiden zu wollen.

Wie in aller Welt soll ein wildfremder Mensch mit einer Schere in der Hand beurteilen können, was für ein Typ ich bin, was das Beste daran ist und wie man es „hervorschneidet“. Außerdem hege ich den begründeten Verdacht, dass Friseusen diesen Beruf nur gewählt haben, um möglichst effektiv, möglichst viele Konkurrentinnen aus dem Weg zu schaffen, ohne dass man ihnen eine Straftat nachweisen könnte, während ihre männlichen Kollegen ohne Rücksicht auf Verluste versuchen, jede ihrer Kundinnen möglichst nah an ihr persönliches Beuteschema heranzubringen, was durchaus fatale Folgen für den weiteren Lebensweg dieser zur Folge haben kann. Mir fehlt wirklich der Mut, mich diesen Risiken auszusetzen.

Nur zu homosexuellen Frisurvirtuosen habe ich so viel Vertrauen, dass ich mein Schicksal ohne Angstschweiß auf der Stirn in ihre Hände legen würde. Außerdem bestechen sie meist durch ihre weibliche Intuition, ohne dass diese durch Eifersucht getrübt wird. Schließlich gewinnen sie jeden Marilyn Monroe-Look-alike-Contest mit weitem Abstand vor mir.

Dummerweise habe ich in dieser Stadt den Friseur meines Vertrauens noch nicht gefunden, sondern trauere immer noch „Dany“ aus der Stadt mit dem Alpenpanorama nach. Das ist tragisch, denn ich sehe mich schon heute Abend mit Schere und Farbpallette vor meinem Spiegel stehen. Mein Leben wird sich danach garantiert ändern, fragt sich nur wie …
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