Dienstag, 14. Juli 2009

Vom Sinn der Zielstrebigkeit …

Es gibt Lebewesen, die ich aus tiefstem Herzen bewundere, weil sie ihr einmal gestecktes Ziel unbeirrbar trotz widrigster Umstände verfolgen. Koste es, was es wolle.

Wenn mein Vorhaben auf Anhieb nicht klappt, wende ich mich beleidigt anderen Dingen zu oder werfe wahlweise den Grund meines Unbehagens gegen die Wand, was ein weiteres Miteinander meist unmöglich macht.

Das sind die guten Tage, an schlechten Tagen gehöre ich zu den abwägenden Zauderern, die den Weg der geringsten Widerstände bevorzugen, was mich noch mehr ärgert und mich meinem Ziel keinen Schritt näher bringt.

Dann beneide ich diejenigen, die konsequent bei der Sache bleiben, selbst wenn sie immer wieder von vorne anfangen müssen. Böse Zungen behaupten, dass hätte nichts mit eifriger Zielstrebigkeit zu tun, sondern wäre einfach nur pure Sturheit, aber der Volksmund sagt, dass Hartnäckigkeit zum Ziele führt.

Gestern durfte ich wieder solch hartnäckige Sturheit bewundern. In der Regenrinne unter meinem Küchenfenster versuchte zum gefühlten hundertsten Mal, ein Taubenpaar turtelnd ein Nest zu bauen. Sie schienen sich weder von den gierigen Blicken nicht nur meiner zwei Kater am Fenster einschüchtern, noch von der Tatsache, dass eine Regenrinne ein denkbar ungünstiger Brutplatz in einer durchaus regenreichen Gegend ist, beeindrucken zu lassen.

Selbst der wiederholte Verlust des Nestes durch Regen und Sturm in den vergangenen Jahren, hielt die beiden nicht davon ab, an genau der gleichen Stelle kleine Stöckchen ineinander zu stecken und für den gemeinsamen Nachwuchs auszupolstern.

Meist ist die Brutstätte schon wieder zerstört, bevor das erste Ei gelegt ist, aber diesmal verfolgen die beiden wohl eine neue Strategie und so lag heute Morgen schon der erste Nachwuchs zwischen den losen Stöckchen des Nestrohbaus. nachwuchs Ich ziehe den Hut vor so viel Mut Risikobereitschaft.

Letztes Jahr gelang es den beiden sich über 3 Eier zu freuen, aber innerhalb von wenigen Tagen, freute sich eine Elster noch viel mehr darüber. Und das war auch nicht das erste Mal.

Ich bin wirklich gespannt, ob das Ei heute Abend noch in der Regenrinne liegt . Hoffentlich hat es bis jetzt nur Gesellschaft von Artgenossen bekommen.

Auch wenn ich persönlich dieses Durchhaltevermögen nie an den Tag legen würde, macht es natürlich Sinn, dass diese zielstrebigen Kreaturen immer und immer wieder versuchen, eine Familie zu gründen, schließlich wollen auch Elstern etwas essen, aber aus der Sicht der Turteltauben ist das Ganze doch eher frustrierend. Finde ich jedenfalls, aber sie machen immer weiter.

ei

Nun ja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt …
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Montag, 13. Juli 2009

Augenaufschlag ..

Versöhnlich soll mich mein Horoskope für diese Woche stimmen, aber ...

Der Charmefaktor verbessert sich wieder (siehe letzte Woche), hier und da erreichen Sie Ihre Ziele schon wieder einfach mit einem Augenaufschlag, statt mit reeller Arbeit. Das hebt auch Ihre Stimmung und Sie wirken direkt wieder wie ein umgänglicher Zeitgenosse. Das sollten Sie unbedingt nutzen und den einen oder anderen etwas hängengebliebenen Kontakt mit Freunden wieder aufleben lassen. Je spaßorientierter desto besser.
... was das andere Geschlecht immer wieder verkennt, ist, dass ein richtig eingesetzter Augenaufschlag tatsächlich reelle Arbeit ist. Leider wird diese schwere und doch kreative Arbeit von dem Mann in der anderen Stadt schon aus Prinzip nicht honoriert ...
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Montag, 6. Juli 2009

Der Tag des Kusses ...

kuss

Nun da gibt es mehrere Möglichkeiten:

Bussi
Als Bussi bezeichnet man einen Kuss mit fast geschlossenen Lippen. Die Lippen werden hierbei etwas nach außen gewölbt um eine größere Lippenfläche für den Kusspartner bereit zu stellen.

Zungenkuss
Ein Zungenkuss (auch Französischer Kuss oder Seelenkuss) ist ein Kuss, bei dem die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt wird. Neben dem Berühren der Zungen kann auch das Saugen an Ober- oder Unterlippe des Partners dazu gehören. Bei den meisten Partnern sind Zungenküsse der Ausgangspunkt für sexuelle Handlungen (Vorspiel). Neben dem Menschen sind Bonobos und Orang Utans die einzigen Primaten, bei denen Zungenküsse beobachtet wurden.

Im Gegensatz zu Europa sind im asiatischen Kulturraum und in Nordamerika lange und intensive Zungenküsse in der Öffentlichkeit eher unüblich, wenn nicht gar verboten. In Deutschland sind Zungenküsse als Missbrauch nach § 176 StGB strafbar, wenn der Partner jünger als 14 Jahre ist.

Vakuumkuss
Der Vakuumkuss wird durch das Streicheln der Zähne des Partners mit der Zunge eingeleitet. Daraufhin saugen beide Partner die Luft aus dem Mundraum, wodurch die Lippen sehr stark aneinander gepresst werden. Dies kann zu leichten Schmerzen führen und beansprucht die Wangenmuskeln. Dieser Kuss wird daher nur kurzfristig ausgeführt. Durch den hohen Druck werden die erogenen Nerven in den Lippen besonders stark erregt.

Der Kuss wird gelöst, indem ein Partner mit dem Mundwinkel eine kleine Öffnung erzeugt in die langsam Luft einströmen kann. Die Lippen können getrennt werden, sobald der Druckausgleich erfolgt ist. Eine zu frühe Trennung der Lippen bedeutet einen höheren Kraftaufwand und es entsteht ein ungewolltes Plopp-Geräusch.

Schmerzkuss
Viele Menschen beziehen aus Schmerzen eine sehr intensive sexuelle Erregung. Vor allem Sadisten bevorzugen einen Kuss der leichte Schmerzen hervorruft. Bei diesem Kusstyp handelt es sich jedoch nicht um einen Kuss im eigentlichen Sinne, sondern um einen leichten Biss, welcher etwa in die Lippen, den Hals (bevorzugt im Bereich der Vena jugularis interna), die Nase oder auf den Nacken erfolgt.

Nippen
Beim Nippen werden die Lippen beim Beenden des Kusses nicht vollständig geschlossen. Stattdessen wird der Mund etwas offen gelassen, um beim Trennen der Lippen die Oberlippe oder Unterlippe des Partners mit den eigenen Lippen – eventuell auch mit sanftem Einsatz der Zähne – zu fangen und kurz zu halten. Hierbei handelt es sich um einen spielerischen Abschluss des Kusses.

Riechgruß
In Asien und der Arktis weit verbreitet ist der Riechgruß (häufig auch Nasenkuss oder Eskimokuss genannt). Dieses Verhalten ist vom Beschnüffeln des Gegenübers ableitbar. Dass es in der Arktis üblich ist, sich mit der Nase zu küssen, zählt zu den zahlreichen populären Irrtümern über die Inuit. Damit gemeint ist der sogenannte „Riechgruß“, der keine ethnische Variante des Küssens darstellt, sondern eine Geste eigener Art.

Luftkuss
Symbolisch angedeutet überbrückt der Luftkuss von den Lippen über die Handfläche geblasen größere Distanzen.
Hierbei wird zuerst die Handinnenfläche geküsst. Danach wird die Handinnenfläche nach oben gehalten und der Kuss – welcher sich hierbei als physisches Objekt vorgestellt wird, das sich nun auf dieser Fläche befindet – in Richtung des zu Küssenden geblasen.

(sagt Wikipedia)

Aber:

Es gehört Erfahrung dazu, wie eine Anfängerin zu küssen.

(sagt Zsa Zsa Gábor)


Fühlt euch wie auch immer geküsst...
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Donnerstag, 2. Juli 2009

Oh, Henry ...

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Also, wenn mein Herz nicht schon jemand anderem gehören würde, hätte ich es gestern wiedermal Herrn Rollins aufgedrängt geschenkt ...
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Freitag, 26. Juni 2009

Michaelmania ...

Meine Eltern musste sich ja noch zwischen den Beatles und den Stones entscheiden, um sich einer bestimmten Gruppe zugehörig zu fühlen, bei mir war es das Bekenntnis zu den Jackson 5 oder eben den Osmonds.

Jeder, der auch nur einen Tropfen rebellisches Blut in sich hatte, schlug sich natürlich auf die Seite der dunklen Jacksons, die weißen Osmonds waren was für angepasste Weicheier.

Die Jackson Five brachten dann auch den King of Pop hervor, der allerdings mit der Zeit auch immer weißer wurde. Gar nicht gut.

Was ist eigentlich aus Donny Osmond geworden?






R.i.P. Michael
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