Die Münder öffnen sich dann tatsächlich wie bei den Toten, die in der Kapuzinergruft Palermos hängen. Aber beim kleinen Tod kehrt der Atem, wenn auch paroxystisch, zurück.
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Mir liegt Auflösung im Sinn, die kurzzeitige, die wie Benjamins W a h r h e i t ist: eine, sagen wir, tantrische, die sich verspritzt, ohne daß der Vorsilbe irgend bleibende Bedeutung zukäme.
Hm. Also doch die härtere Gangart. *Guckt sich à la Kara ben Nemsi nach seinem Bärentöter um.* (Leise fluchend: "Der muß hier doch irgendwo l i e g e n!")
Und jemand, der sowas trägt, m e r k t ja den fauxpas nicht... Mit so einem k ö n n e n Sie sich nicht treffen, geschweige von ihm kosten... auch nicht als Opfer.
(ich habe Hunger bekommen, muss jetzt auf die Jagd gehen - ich hoffe, dass wenn ich erneut meine Lefzen lecke, das Problem mit der abschreckenden Behaarung behoben ist...)
schlau, ja gib dat blos nich ausse hand :)
gruß an die frau schwester und ans ruppelchen (oder wiewardernamegleich?)
Danke...