singt [Mr. Jimmy Martin ] gerade. Hat jetzt nichts mit dem Taxler zu tun. Mir fiel beim Lesen spontan die andere Seite der (leider) hier nicht vorhandenen Trennscheibe ein. Ich war jung und brauchte das Geld, die Welt der Nacht hat von je her eine seltsame Anziehung. Der schweigsamste Fahrgast, den ich fast ein ganzes Jahr täglich hatte, war eine junge Frau aus dem Rotlicht-Millieu, die in H. wohnt und in M. arbeitete. Im ersten Monat sagte sie zwei Sätze, beide am ersten Abend. "Lupinenstrasse, sie wissen wo das ist ?" "Danke, stimmt so". Ich antwortete auf die erste Frage mit ja, und sagte zum Trinkgeld im klassischen Rahmen Danke.
In den folgenden Nächten beschränkte es sich auf "Guten Abend" und "Danke".
Ich war Anfang zwanzig, die junge Frau kaum älter, bildschön und es
war in meiner jugendlichen Unschuld unfassbar, was sie dort tat. Ich
fuhr sie fast ein Jahr, fast jede Nacht. Irgendwann blieb sie weg und ich wechselte
kurz darauf das Studienfach und die Stadt.
I know she was sad. Thanks, Mr. Martin.
I know she's sad..
In den folgenden Nächten beschränkte es sich auf "Guten Abend" und "Danke".
Ich war Anfang zwanzig, die junge Frau kaum älter, bildschön und es
war in meiner jugendlichen Unschuld unfassbar, was sie dort tat. Ich
fuhr sie fast ein Jahr, fast jede Nacht. Irgendwann blieb sie weg und ich wechselte
kurz darauf das Studienfach und die Stadt.
I know she was sad. Thanks, Mr. Martin.