Heimliche Leidenschaft ...
Typisch weiblich bin ich meist nur, wenn es von Vorteil ist – für mich, versteht sich. Es fällt mir nicht sonderlich schwer, all meine profunden Kenntnisse über das Reifenwechseln bei Bedarf schlagartig zu verdrängen, wenn ein männliches Wesen in der Nähe ist. Als Gegenzug fungiere ich wunderbar bei allerlei Festivitäten als stumme Dekoration eines solchen, wenn es dafür etwas Anständiges zu essen gibt mit vollem Mund redet es sich eh so unschön. Kein Problem. Ebenso bin ich mir durchaus der erfreulichen Wirkung eines Dekolletés oder hoher Schuhe bewusst und setze diese Waffen schamlos ohne Scheu ein, wann immer ich es für angebracht halte. Diskriminierung hin oder her.
Doch dann gibt es einige Seiten an mir, die Männern wirklich Angst machen. Sie fühlen sich in ihrem ureigenen Revier bedroht und reagieren darauf äußerst verstört. Wirklich kein schöner Anblick. Um größere Unsicherheiten beim anderen Geschlecht zu vermeiden, versuche ich diese Vorlieben im Dunkeln zu halten und nur wenige Eingeweihte wissen überhaupt von deren Existenz.
Irgendetwas muss in meiner Kindheit schief gelaufen sein, dass mein Interesse überhaupt in diese Richtung abrutschen und solch eine Leidenschaft in mir entfachen konnte. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich nur an all das schöne Zubehör denke oder mein Weg mich in die Nähe eines Spezialgeschäftes dafür führt. Mit gesenktem Blick schleiche ich dann durch die Gänge und streichle heimlich über die glitzernden Instrumente und die gewaltigen Geräte. Welch Möglichkeiten sich dort auftun! Einfach großartig.
Wenn ich nur ein Mann wäre, dann könnte ich diese Leidenschaft ohne Reue ausleben und mich sogar mit anderen stundenlang darüber austauschen. Bin ich aber nicht, deshalb hole ich meine starke Schlagbohrmaschine, meine scharfe Flex und meine geliebte Kettensäge nur bei besonderen Gelegenheiten aus ihrem Versteck und achte penibel darauf, dass kein Mann in der Nähe ist, dessen Weltbild ich zerstören könnte. Besser ist das …
Doch dann gibt es einige Seiten an mir, die Männern wirklich Angst machen. Sie fühlen sich in ihrem ureigenen Revier bedroht und reagieren darauf äußerst verstört. Wirklich kein schöner Anblick. Um größere Unsicherheiten beim anderen Geschlecht zu vermeiden, versuche ich diese Vorlieben im Dunkeln zu halten und nur wenige Eingeweihte wissen überhaupt von deren Existenz.
Irgendetwas muss in meiner Kindheit schief gelaufen sein, dass mein Interesse überhaupt in diese Richtung abrutschen und solch eine Leidenschaft in mir entfachen konnte. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich nur an all das schöne Zubehör denke oder mein Weg mich in die Nähe eines Spezialgeschäftes dafür führt. Mit gesenktem Blick schleiche ich dann durch die Gänge und streichle heimlich über die glitzernden Instrumente und die gewaltigen Geräte. Welch Möglichkeiten sich dort auftun! Einfach großartig.
Wenn ich nur ein Mann wäre, dann könnte ich diese Leidenschaft ohne Reue ausleben und mich sogar mit anderen stundenlang darüber austauschen. Bin ich aber nicht, deshalb hole ich meine starke Schlagbohrmaschine, meine scharfe Flex und meine geliebte Kettensäge nur bei besonderen Gelegenheiten aus ihrem Versteck und achte penibel darauf, dass kein Mann in der Nähe ist, dessen Weltbild ich zerstören könnte. Besser ist das …
Desideria - 2007-06-27 16:22
3593
Und ewig
das Weibdie Hilti ... :-)