Weibliche Logik …
Man(n) sagt ja Frauen nicht gerade ein ausgeprägtes technische Verständnis nach, trotzdem muss ich immer wieder mit ansehen, wie selbst Männer, die diese spezielle, am Y-Chromosom gekoppelte Befähigung, in einem langen Studium vertieft haben, an den einfachsten Aufgaben scheitern.
Und hierbei rede ich noch nicht einmal von der diffizilen Herausforderung ein Regal eines schwedischen Möbelhauses aufzubauen, nein, ich durfte letztens Zeuge werden, wie meine Kollegen, allesamt Techniker von Beruf, es fertigbrachten, die Umzugskartons für unseren Bürowechsel so zu falten, dass man sie leider nicht mehr für ihren eigentlich Zweck verwenden konnte.
Das ist auch eine Kunst, ich gebe es zu, erst recht, wenn man sämtliche leuchtend roten Hinweise, wie man diese Pappschachtel sinnvoll faltet, ignorieren kann, obwohl sie einem von jedem Teil des Behältnisses entgegenspringen.
Ich befürchte sogar, dass die Patentfaltung der Kartons, um den einfachen, aber trotzdem sicheren Transport von schweren Akten zu gewährleisten, von Frauen mit einschlägiger Erfahrung in der Verfrachtung von sperrigen Dingen entwickelt wurde und die Gebrauchtanweisung dieser möglicherweise deshalb gar nicht von Männer verstanden wird, obwohl Sätze wie: „Dieses Krempelpaket ebenfalls ganz nach innen umlegen. Wenn nach mehrfacher Benutzung die Klemmwirkung nachlässt, können Sie eine der seitlichen Sperren einrücken.“ doch wirklich jedem einleuchten müssten.
Andererseits haben die Vertreter des männlichen Geschlechts ein seltsam überproportionales Selbstbewusstsein, sodass Hilfeoder ein weiblicher Rat grundsätzlich abgelehnt wird, schon allein, damit die eigene Selbstachtung keine Kratzer bekommt. Auch meine dezenten Hinweise wurden ignoriert, sodass der erste Fachmann auf diesem Gebiet, der die falsch gepackte Last dann tatsächlich von A nach B tragen sollte, mit einem empörten „Das hat doch garantiert eine Frau gepackt!“ den Karton aus Mangel an stabilen Griffen aus Krempelpaketen wieder fallen ließ.
Jetzt stand zwar einer der wenigen Exemplare des starken Geschlechts vor mir, der anscheinend einen korrekt gefalteten Karton zu schätzen wusste, aber sich dadurch noch lange nicht von den auch an das Y-Chromosom gekoppelte spontane Schuldzuweisungszwang so schnell distanzieren konnte. Erst nachdem ich ihm den korrekten Sachverhalt männerverständlich erläutert hatte, seufzte er kurz und kleinlaut: „Was würden wir nur ohne euch Frauen machen?“
„Aussterben!“
Und hierbei rede ich noch nicht einmal von der diffizilen Herausforderung ein Regal eines schwedischen Möbelhauses aufzubauen, nein, ich durfte letztens Zeuge werden, wie meine Kollegen, allesamt Techniker von Beruf, es fertigbrachten, die Umzugskartons für unseren Bürowechsel so zu falten, dass man sie leider nicht mehr für ihren eigentlich Zweck verwenden konnte.
Das ist auch eine Kunst, ich gebe es zu, erst recht, wenn man sämtliche leuchtend roten Hinweise, wie man diese Pappschachtel sinnvoll faltet, ignorieren kann, obwohl sie einem von jedem Teil des Behältnisses entgegenspringen.
Ich befürchte sogar, dass die Patentfaltung der Kartons, um den einfachen, aber trotzdem sicheren Transport von schweren Akten zu gewährleisten, von Frauen mit einschlägiger Erfahrung in der Verfrachtung von sperrigen Dingen entwickelt wurde und die Gebrauchtanweisung dieser möglicherweise deshalb gar nicht von Männer verstanden wird, obwohl Sätze wie: „Dieses Krempelpaket ebenfalls ganz nach innen umlegen. Wenn nach mehrfacher Benutzung die Klemmwirkung nachlässt, können Sie eine der seitlichen Sperren einrücken.“ doch wirklich jedem einleuchten müssten.
Andererseits haben die Vertreter des männlichen Geschlechts ein seltsam überproportionales Selbstbewusstsein, sodass Hilfe
Jetzt stand zwar einer der wenigen Exemplare des starken Geschlechts vor mir, der anscheinend einen korrekt gefalteten Karton zu schätzen wusste, aber sich dadurch noch lange nicht von den auch an das Y-Chromosom gekoppelte spontane Schuldzuweisungszwang so schnell distanzieren konnte. Erst nachdem ich ihm den korrekten Sachverhalt männerverständlich erläutert hatte, seufzte er kurz und kleinlaut: „Was würden wir nur ohne euch Frauen machen?“
„Aussterben!“
Desideria - 2009-01-05 16:53
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Alles ja eine Frage der
mehr oder wenigerUmschreibung. Nennt mangeschickten
das nicht PR ?