Es ist, was es ist ...

die sich wahrscheinlich bis in alle Ewigkeiten hinziehen wird. Kaum zu ertragen, wie sich die einzelnen Sekunden d e h n e n. Sie schlendern geradezu. Ich würde sie am liebsten antreiben. Hilflos sehe ich auch den Minuten dabei zu, wie sie 2 Schritte vor und dann 3 Schritte zurückgehen, wahrscheinlich nur um meine jetzt schon strapazierte Geduld zu ärgern. Heute früh haben sie mich noch durch die Gegend gehetzt, als wenn es kein Morgen gäbe. Das scheint sie so sehr erschöpft zu haben, dass sie jetzt nur noch bummeln können. Umgekehrt wäre es mir viel lieber gewesen, morgens würde ich auch gerne etwas Zeit verschleudern, nur jetzt gerade eben nicht. Ein Gefühl für Timing haben meine Montags-Minuten wirklich nicht …

für alle Herbert George Wells "The War of the Worlds"-Fans

Nasobem möchte gerne den 5. Satz aus meinem 23. Blogeintrag noch einmal lesen. Bitte schön:

Und wenn die Geschenke mit Texten wie diesem:

My Dear,

ich look to Augen you es kommt mir vor, als ob ich in einer anderen welt ware. ich liebe sie sehr and can't forget you. Let by gone be by gone. For the Life of me I'll do my best to will be happy.

begleitet werden, dann wird aus dem scheuen Reh schnell ein Angsthase.

Es ist eigenartig, eigene alte Texte zu lesen, macht man ja sonst nicht. Noch eigenartiger ist aber, dass während ich das hier schreibe, das scheue Reh anruft. Energy follows your thoughts ...

Ich werfe das Stöckchen jetzt mal in die Männerwelt zurück: an Jazzy, den King, Tom's Diner, die Weltregierung und den lieben Engraver, denn der drückt sich immer so "bildlich" aus ...

Den vielen hundert Googlern, die auf der Suche nach Jamies blauen Augen, bei der Beschreibung nicht dieser, sondern der meines Versuches, meine Wohnung vor den Folgen der Plastikknabbersucht meines Katers zu retten, gelandet sind, möchte ich hiermit ein zweites sinnloses Googlesuchergebnis bieten mein tiefes Bedauern ausdrücken und ich hoffe, sie werden doch noch die von ihnen gesuchten Augen finden. Toi, toi, toi …