Donnerstag, 19. Juli 2007

Vorfreude via sms …

Guten Morgen, liebe D.! Nimm deine Badesachen mit, morgen hat es 39 Grad in Wien und ich muss noch einen Kuchen backen. Da kannst du zum Pool gehen …
Hach, wenn sich das nicht gut anhört ;)
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Dienstag, 17. Juli 2007

Ich habe mich verliebt ...

Don't fence me in ...

... in diese Kurven. Hach, jetzt muss ich nur noch reich werden ...
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Montag, 16. Juli 2007

Das Schiff liegt sicher im Hafen ...

doch dafür wurde es nicht gebaut.

Das war ein sehr bewegendes Wochenende. Emotional, klimatisch und logistisch lokal. Ich habe mich mit verschiedensten Fortbewegungsmitteln auf festem und flüssigem Untergrund fortbewegt. Es ging hoch und runter. Auch mal hin- und zurück und mit kleinen Erholungsphasen Wartezeiten dazwischen. Die jeweilige Begleitung variierte ständig zwischen fast unbekannten und schon bekannten sozialen Kontakten. Für einen Hobbyautisten wie mich ist das der totale Ausnahmezustand.

Trotzdem ist es doch immer wieder schön, von liebem Besuch aus dem Haus gelockt zu werden, um die eigene Stadt mal mit ganz anderen Wiener Augen zu sehen (und unendlich viele Fotos zu machen). Blöd war nur, dass die bestellte Sonne erst 2 Tage zu spät eintraf, um die Sintflut abzulösen, und dann mit so einer Wucht, dass alle wieder nach Wasser lechzten. Ausnahmezustand.

Gut dass diese Stadt viel Wasser zu bieten hat, wenn man es auch nicht unbedingt trinken sollte. Aber man kann darauf fahren und sich den Wind um die Nase wehen lassen und immer wieder erstaunt dem freudigen Ausruf: „Ich kann das Meer riechen!“ lauschen. Besucher dieser Stadt sind in dieser Hinsicht wesentlich sensibler, als ihre für ihre Gefühlskälte Zurückhaltung berühmten Einwohner. Wie gut, dass ich zu den Quitsches gehöre.

Nordsee

So wurde das Karibikfeeling mit Barfußlaufen am Strand, gegenseitigem Einsprühen mit hochdosierter UV-Strahlen-Abwehr und Erfrischungsgetränken an den zugehörigen Bars genossen und nach einem kurzen Blogupdate Kaffeeklatsch und Füßehoch in hanseatischen Wohnungen, traf man sich wieder mit noch mehr Fremden und Freundin auf der Reeperbahn und blieb bis nachts um halb eins. Dort war es sehr laut und es roch nach Freiheit und Abenteuer. Tausende wilde Jungs auf Feuerstühlen versprühten ihr Testosteron und ließen die Mädels sehnsüchtig seufzen: Harley Days! Ausnahmezustand!

Smile

Am nächsten Morgen war ich leider nicht mehr in der Lage, den letzten Punkt auf der Hamburg-in-drei-Tagen-Liste abzuhaken. Meine Füße verweigerten einfach den Dienst. Per SMS habe ich dann aber erfahren, dass auf dem Fischmarkt die Hölle los war und alles andere „Weltklasse“. Stimmt! Schön war’s! Und nächstes Wochenende fliege ich nach Wien … Ausnahmezustand!
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Nächtliche Reeperbahngespräche …

- Du hast Besuch aus Wien und schreibst über Küchengeräte???
- Ähm, ja …
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Samstag, 14. Juli 2007

Loslassen ...

Mein Vorsatz für 2006 ist immer noch in Arbeit, während der für 2007 schon ganz gut funktioniert. Loslassen konnte ich aber noch nie. Ich kann mir auch nicht erklären, woher diese permanente Verlustangst und dieses schreckliche Horten für schlechtere Zeiten ihren Ursprung haben. Mit einer kleinen Schwester geschlagen gesegnet zu sein, kann nicht der alleinige Grund sein. (Ich höre jetzt schon lautstarken Protest ;)

Trotzdem versuche ich es immer wieder, denn eigentlich bin ich der Meinung, dass Dinge belasten und minimalistisch eingerichtete Räume finde ich wunderschön. Diesmal habe ich in der Küche angefangen auszumisten, in der Absicht, nur die Dinge zu behalten, die ich wirklich in an diesem Ort brauche und/oder benutze. Netter Versuch! Ein Ding der Unmöglichkeit!

Selbst eine so simple Tätigkeit wie etwa das Auspressen des Saftes einer Zitrusfrucht zwingt mich zu Entscheidungen, die alle nicht zu meiner Zufriedenheit ausfallen. Ich besitze zwei Saftpressen und einen (oder doch zwei?) Entsafter. Eine der Saftpressen ist ein formschönes Designerteil, bei dem der französische Erfinder die Funktionalität leider vollkommen der Form geopfert hat. Benutzt man dieses Ding, um einen frischen Orangensaft zu fabrizieren, kann man danach die frisch gewonnene Vitamin-C-Energie gleich zum Spritzer-im-Umkreis-von-einzwei- Metern-Aufwischen verbrauchen. Irgendwie unbefriedigend.

Das andere Saftpressgerät entspricht nicht den höchsten ästhetischen Ansprüchen, hat aber zu Beginn seine Aufgabe unter Zuhilfenahme von Elektrizität und verschiedensten Einsätzen erfüllt, ohne die nähere Umgebung mit klebrigem Fruchtfleisch zu beglücken. Doch bald waren die verschiedenen Einsätze nicht mehr kompatibel und auf glattem Untergrund drehte sich nicht nur das Innenteil in die Frucht, um den Saft herauszupressen, sondern der ganze Apparat schlingerte auf dem Tisch herum. Um also nicht den „Design-Effekt“ der anderen Presse zu verursachen, musste man mit der halben Frucht in der Hand der Aufforderung zum Tabledance des Ungetüms folgen. Nicht schön.

Und um für ein Glas Zitrussaft den ganzen Entsafter zur späteren Reinigung auseinander nehmen zu wollen, fehlt mir wirklich die krankhafte Putzsucht das nötige Engagement.

Eigentlich würde ich gerne so eine einfache, kleine, altmodische klassische Zitruspresse aus Glas haben, die man nach vollbrachter Tat kurz unter Wasser hält und alles ist gut. Dann hätte ich wieder mehr Platz in der Küche, könnte das Designerteil in der Nähe der Haustüre deponieren, da es sich mit seinen drei spitzen Stahlbeinen hervorragend zur Selbstverteidigung eignet, die tanzwütige Presse würde ich schweren Herzens loslassen weiter verschenken und den Entsafter nur noch bei akuter Skorbutgefahr für größere Mengen Gemüsesaft hervorholen. Gibt es diese kleinen ach so praktischen Dinger aus Glas eigentlich noch irgendwo?

Und was mache ich mit dem 108teiligem Messing-Holz-Besteck, zu dem ich leider nicht die passenden Teller habe oder dem schweren Silberbesteck, das ja eh immer unansehlich angelaufen ist, wenn man es gebrauchen könnte, weil man heimlich doch lieber das hässliche Ikeabesteck benutzt? Von den diversen Klassikern aus Porzellan, die sich in den Tiefen meiner Küchenschränke stapeln, möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen … Loslassen – tolle Idee!
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Freitag, 13. Juli 2007

Freitag, der 13. ...

und immer daran denken:

ABERGLAUBE BRINGT UNGLÜCK!
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