Donnerstag, 3. Juli 2008

Urlaubsziel ...

Man müsste in Sodom oder Gomorrha Urlaub machen können.

(Barbra Streisand)
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Mittwoch, 2. Juli 2008

Luxus-Galeeren …

Von meinem Schreibtisch habe ich wirklich einen einmalig schönen Blick auf den Hafen und die Elbe. Gerade im Moment kann ich zum Beispiel beobachten, wie eins dieser riesigen, weißen Kreuzfahrtschiffe dreht, um nicht rückwärts den Ausgang zum Meer schwimmen zu müssen.

An Bord eine Menge von diesen amüsierwilligen Menschen, die sich gerne zusammenrotten, den Animateuren aufs Wort gehorchen und dafür ihr Geld hergeben. Gleich fahren sie ganz nah an meinem Fenster vorbei, ihre eigene Freude mit erhobenen Armen bejubelnd und in meine Richtung winkend, denn auf den anderen Seite des Schiffes sieht sie niemand neidisch an und dann macht ja selbst die eigene Freude keinen Spaß.

Gut, dass ich nicht auf Kommando fröhlich sein muss und irgendwie will sich auch gar kein Neid einstellen beim Anblick der winkenden Horde. Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass sie gar nicht vor Freude winken, sondern eher mit empor gestreckten Armen um Hilfe flehen, da sie jetzt für eine lange und laute Zeit auf diesem Spaß-Boot gefangen gehalten werden ohne jegliche Hoffnung auf ein rettendes „Land in Sicht!“. Neuzeitliche Sklaven auf Luxus-Galeeren …
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Dienstag, 1. Juli 2008

Energie folgt den Gedanken ...

Angeblich gibt es ja keine Zufälle und alles hat einen tieferen Sinn, wenn er sich einem auch nicht immer gleich erschließt, aber gestern Abend wollte ich doch an den guten, alten Freund Zufall glauben, denn wenn DAS einen tieferen Sinn haben sollte, dann will ich ihn gar nicht wissen, auch wenn sich dann doch bewahrheiten sollte, was mir mal eine „Seherin“ aus der Hand gelesen hat, nämlich dass ich auch Dinge „erkennen“ würde, die anderen verschlossen blieben, aber ich es noch nicht zulassen würde, aber mit der Zeit würde es immer stärker werden und ich könnte es nicht mehr ignorieren. Ja, ja ...

Nun gut, nehmen wir mal an, ich hätte eine prophetische Gabe (eigentlich wollte ich ja immer heilende Hände haben, aber ich will ja nicht meckern und einem geschenkten Gaul … ihr wisst schon) und könnte diese bewusst einsetzen, dann könnte das, wenn es auch ein wenig gaga ist, durchaus zu meinem Vorteil sein, allerdings nur wenn ich dabei dieses Paradoxon mit der Umkehrung von Ursache und Wirkung durchschaut hätte.

Vorgestern, zum Beispiel, habe ich von einem Mann gealpträumt, den ich seit vielen Jahren erfolgreich aus meinem Leben (und meinen Träumen) verdrängt hatte, er würde wieder in diesem auftauchen und gestern rief er dann nach all den Jahren prompt an. Ja ja, ich weiß, das passiert andauernd jedem. Aber die Frage, die mich jetzt dann doch brennend interessiert, ist: habe ich von ihm geträumt, weil er anrufen würde oder hat er angerufen, weil ich von ihm geträumt habe. Und wieso wusste ich sofort als das Telefon klingelte, dass er es war, obwohl ich die Nummer nicht sehen konnte?

Wenn dieser Irrsinn tatsächlich eine Folge von Ursache und Wirkung sein sollte, kann man das irgendwie steuern? Energie folgt den Gedanken, heißt es doch so schön und Voodoo funktioniert ja schließlich auch…
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Freitag, 27. Juni 2008

Einladung ...

The bar is open ...

zur Vernissage in der wunderbaren virtuellen Welt.

Schaut doch mal vorbei und trinkt ein Glas mit mir. Die Bar ist offen...

Hier geht's zur Slideshow
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Mittwoch, 25. Juni 2008

Fussball-Giraffen ...

Ballspiele

... aus gegebenem Anlass schon heute statt am Freitag.
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Fantasie hilft …

zumindest bei der Überlistung des inneren Schweinehundes. Bei den richtigen Argumenten kuscht er dann doch. Aber es bleibt schwierig, denn der Kerl ist raffiniert, spielt mit gezinkten Karten und verspricht einem das Blaue vom Himmel.

Eine Rechtfertigung, besser im warmen Bett liegen zu bleiben, anstatt in aller Herrgottsfrühe durch den Park zu rennen, ist schnell gefunden, auch wenn körperliche Aktivität angeblich gut für unser Hirn sein soll. Da reicht dann die Aktivität des schlechten Gewissens als Gehirnjogging schon aus.

Also, was tun, wenn man alleine gegen den Sauhund nicht ankommt? Richtig: Hilfe annehmen, auch wenn es kaum etwas Schöneres gibt, als die Einsamkeit des Joggers beim morgendlichen Lauf am Flussufer. Finde ich zumindest. Ich rotte mich nicht gerne zusammen. Ebenso ungern passe ich mich dem Takt anderer an. Da bin ich eigen.

Zum Glück habe ich einen Freund, der mich via verschiedenster elektronischer Kommunikationshilfen unter liebevollen nur deshalb funktionierenden sozialen Druck setzt und der trotz meines eigenwilligen Rhythmus’ mit mir frühmorgens läuft, wenn auch in einer anderen Stadt, aber für mich deutlich spürbar. Dagegen kommt selbst der hartnäckigste Schweinehund nicht an. Touché!

Es geht natürlich auch anders
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