Nächtliches Jagen …
Trotz dieses nervigen Szrrrszrrgeräts in der Steckdose, das angeblich die Mücken fernhalten soll, surrte heute Nacht noch ein blutrünstiges und offensichtlich taubes Biest an meinen Ohren vorbei. Wildes Im-Schlaf-Umherschlagen brachte ungefähr 20 Sekunden Ruhe, in denen ich vergeblich versuchte, die Tiefschlafphase herbeizuohmen, in der mir Stechmücken mit all ihren Quälereien ziemlich schnuppe sein würden.
Dreimal habe ich entnervt das Licht angemacht und mich mit einem nassen Geschirrtuch auf die Lauer gelegt, konnte aber diesen Vampir nirgends entdecken, lichtscheu wie sie nun mal sind. Gut, dass ich mit zwei Jägern zusammenwohne, die auch im Dunkeln sehr gut sehen können, sodass ich irgendwann, schlecht gelaunt und übermüdet, meinen Mitstreitern die Beute überließ. Waidmanns Heil!
Die Geräusche, die zwei Kater im Jagdfieber verursachen, sind mir meist auch angenehmer, als dieses sssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSsssssssss einer Mücke, die nur einen geeigneten Landeplatz auf meinem Körper sucht, um mich anzapfen zu können. Das mag auch daran liegen, dass die Haustiger ein Mindestmaß an Rücksicht auf ihren Ernährer nehmen und nur über mich hinweg, statt auf mich drauf springen, wenn ich zufällig im Weg liege.
Letzte Nacht war wohl nicht nur ich im Weg. Gegen 4.00 Uhr morgens krachte die Kleiderstange mit all meinen Klamotten auf den Boden, weil ein 6-Kilo-Kater versucht hatte, auf diesem Wege an das Opfer unter der Zimmerdecke heranzukommen. So hat diese elende kleine Mücke nicht nur mich, sondern auch meine Nachbarn um den Schlaf gebracht. Das musste sie allerdings heute morgen mit dem Tod bezahlen, als sie erschöpft von der langen Jagd auf dem Badezimmerspiegel Platz nahm, in dem ich gerade eine rote Beule auf meiner Nase entdecken musste.
„Tötest du eine Mücke, kommen hunderte zu ihrer Beerdigung“ sagt man ja im Volksmund. Ich freue mich schon auf heute Nacht …
Dreimal habe ich entnervt das Licht angemacht und mich mit einem nassen Geschirrtuch auf die Lauer gelegt, konnte aber diesen Vampir nirgends entdecken, lichtscheu wie sie nun mal sind. Gut, dass ich mit zwei Jägern zusammenwohne, die auch im Dunkeln sehr gut sehen können, sodass ich irgendwann, schlecht gelaunt und übermüdet, meinen Mitstreitern die Beute überließ. Waidmanns Heil!
Die Geräusche, die zwei Kater im Jagdfieber verursachen, sind mir meist auch angenehmer, als dieses sssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSsssssssss einer Mücke, die nur einen geeigneten Landeplatz auf meinem Körper sucht, um mich anzapfen zu können. Das mag auch daran liegen, dass die Haustiger ein Mindestmaß an Rücksicht auf ihren Ernährer nehmen und nur über mich hinweg, statt auf mich drauf springen, wenn ich zufällig im Weg liege.
Letzte Nacht war wohl nicht nur ich im Weg. Gegen 4.00 Uhr morgens krachte die Kleiderstange mit all meinen Klamotten auf den Boden, weil ein 6-Kilo-Kater versucht hatte, auf diesem Wege an das Opfer unter der Zimmerdecke heranzukommen. So hat diese elende kleine Mücke nicht nur mich, sondern auch meine Nachbarn um den Schlaf gebracht. Das musste sie allerdings heute morgen mit dem Tod bezahlen, als sie erschöpft von der langen Jagd auf dem Badezimmerspiegel Platz nahm, in dem ich gerade eine rote Beule auf meiner Nase entdecken musste.
„Tötest du eine Mücke, kommen hunderte zu ihrer Beerdigung“ sagt man ja im Volksmund. Ich freue mich schon auf heute Nacht …
Desideria - 2007-08-31 07:58
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