Tagebuch

Mittwoch, 29. März 2006

Lost in Berlin …

Heutzutage findet man sich Dank modernster Technik überall auf dieser Welt zurecht und mit dem richtigen Equipment kann man auch im menschenfeindlichsten Großstadt-Dschungel überleben. Unsere Erde wird auch immer kleiner und als kommunikativer Erwachsener kennt man bekanntlich jedes menschliche Wesen auf diesem Planeten, wenn auch nur über sechs Ecken.

Um uns die Orientierung zu erleichtern, ähneln sich Städte ab einer gewissen Größe zumeist in ihrem Grundaufbau und die Straßen tragen immer wieder Namen der üblichen Verdächtigen. Selbst das Land der Dichter und Denker hat diese nur in begrenzter Anzahl hervorgebracht, sodass sie uns weitgehend geläufig sind.

Aus diesem Grund fühlte ich mich letzte Woche durchaus fähig, in dieser mir fremden Stadt alleine von A nach B zu kommen, da ich mit einem mir eigenem Mobiltelefon mit eingebautem Alleswisser Operator ausgestattet und in Kenntnis der ungefähren Koordinaten war. Kein Problem.

Ein überaus freundlicher Operator verbindet mich also mit einem Berliner Taxiunternehmen, dessen Auswahl ich ihm völlig überlassen habe.

Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt.
(Heinrich Heine)

„Heinrich-Heine-Str. 123, bitte.“
„Okay, Mitte. Wohin soll die Fahrt gehen?“
„Bahnhof Zoo.“
„Ihr Wagen kommt sofort.“

Sekunden später vibriert mein Telefon und ich lese erstaunt folgende Nachricht:
„Ihr Taxi 1234 kommt vom Halteplatz Pastor-Niemöller-Platz. Platz 54. Ihr Fahrer heißt Mohammed und hat die Blutgruppe 0 positiv. Seinen Organspendeausweis hat er heute zu Hause vergessen, dafür ist seine Laune hervorragend. Er wird in 3 Minuten bei Ihnen sein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf Ihrer Fahrt zum Bahnhof Zoo. Vielen Dank, dass Sie 08000-CabCall gewählt haben.“

Diesen Service gibt es wahrscheinlich nur in Berlin. Konkurrenz macht freundlich. Ich stehe also im Hauseingang des Hauses, in dem ich netterweise übernachten durfte und warte auf Mohammed. Drei Minuten vergehen. Nichts. In mir steigen Zweifel auf, ob die Freundlichkeit dieses Fuhrunternehmens doch nur deren Unzulänglichkeit überdecken soll. Und überhaupt: Wieso Mitte? Diese Gegend sieht nicht nach irgendeiner Mitte aus. Im Gegenteil. Das hier sieht eher nach einem Randgebiet aus. Es gibt sogar Parkplätze en masse. Nur kein Taxi weit und breit.

Bevor ich dieses freundlichen Unternehmen noch einmal anrufen kann, um zu fragen, wie lang genau 3 Minuten in Berlin dauern, klingelt mein Telefon und ein nicht mehr ganz so freundlicher Mensch, erklärt mir, dass mein Wagen jetzt vor der Tür stehe und ob ich runter kommen könne. Runter? Ich stehe unten. Im Regen. Am Gartenzaun und sehe kein Taxi.

Nachdem wir geklärt hatten, dass ich mich wohl nicht in Mitte befinde und mich auch aus purer Ahnungslosigkeit nicht für eins dieser 350 Randgebiete Berlins entscheiden kann, in denen es auch eine Heinrich-Heine-Straße gibt, empfahl mir der leicht entnervte Mann von der Taxizentrale, mich doch mal genau zu erkundigen, wo ich mich denn eigentlich befände. Dann könne ich ja noch mal anrufen. Gute Idee.

Klasse. Samstagmorgen, es regnet in Strömen, kein Mensch auf der Straße, meine Gastgeber hatten mich schon vor Stunden wegen wichtiger Termine allein im Haus zurückgelassen. Selbst mitten in New York kam ich mir nicht so verloren vor.

Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selber führen will.
(Hermann Hesse)

Da ich aber nicht am nächsten Haus klingeln wollte, um fremde Menschen zu fragen, wo ich denn hier eigentlich wäre, so wie in schlechten Science Fiktion Filmen immer ein komplett Verwirrter fragt: „Welches Jahr haben wir?“, blieb mir nichts anderes übrig, als im diesem Haus nach irgendeinem Hinweis zu suchen. Zum Glück wurde ich schnell in der Küche fündig. Dort lag eine Kuriersendung mit vollständiger Adresse, die am Abend zuvor angekommen war: Hermann-Hesse-Str. 123.

Nächstes Wochenende versuche ich es noch einmal und hoffentlich finde ich dann diesen Ort: essentrinken
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Donnerstag, 23. März 2006

Ich bin ein Schisser …

ich gebe es zu. Es gibt Situationen, die jagen mir Angst ein. Es macht mir nichts aus, blond durch südliche Länder zu trampen oder ohne Geld in New York ausgesetzt zu werden, aber ein Besuch beim Zahnarzt lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Dabei habe ich meine halbe Kindheit beim Zahnarzt verbracht, da die Stellung meiner Zähne nicht der allgemein gültigen Ästhetik entsprach, obwohl einige Menschen wegen trotz einer Lücke zwischen den Schneidezähnen reich und berühmt geworden sind. Nun, die Lücke ist inzwischen verschwunden, aber meine Angst vor dem Zahnarzt ist immer noch da. Erschwerend kommt hinzu, dass ich in Panik gerate, sobald eine Spritze in mein Blickfeld gerät. Das sind nicht die richtigen Voraussetzungen, um entspannt auf einem Behandlungsstuhl sitzen zu können.

Es scheint mehrere Menschen mit dieser Phobie zu geben, denn warum sonst hätte mein Dentist, die Armlehnen der Behandlungsstühle, an denen man sich so schön festkrallen konnte, entsorgt. Der Verschleiß muss zu hoch gewesen sein. Außerdem arbeitet seine Praxis mit einem ausgeklügelten Zeitsystem, das keinen Patienten länger als eine Minute im Wartezimmer schmoren lässt, damit dieser sich das Ganze nicht noch einmal überlegen und die bevorstehende Konfrontation mit den schmerzbringenden Instrumenten auf unbestimmte Zeit verschieben kann.

Von allein kommt man ja selten auf die Idee, einen Zahnarzt zu besuchen, deshalb schreibt mir meiner alle 4 Monate einen Brief mit der Aufforderung, doch aus rein prophylaktischen Gründen einen Termin bei ihm auszumachen. Ein Gott in Weiß hat manchmal die Chance, meinen Fluchtinstinkt zu besiegen. Und gestern hat er es sogar fertig gebracht, mir die Vollnarkose auszureden, obwohl er den Bohrer schon in der Hand hatte. Das nenne ich Überzeugungskraft. Und er hat Recht behalten: es hat überhaupt nicht weh getan und ich bin auch nicht ohnmächtig geworden! Ein toller Kerl, mein Zahnarzt.

zahnarzt
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Sonntag, 19. März 2006

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...
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Freitag, 17. März 2006

Footsteps …

on the dance floor, remind me, Baby, of you…

Es ist schon eigenartig, dass nur eine einzige Zeile einen ganzen Lebensabschnitt, den ich eigentlich erfolgreich verdrängt glaubte, erbarmungslos vor meinem geistigen Auge ablaufen lassen kann. Großformatig und in Technicolor. Und alles andere erst einmal ausblendet. Nur weil so ein plärriges Radio im Hintergrund läuft, klopft die Melancholie an meine Tür.

Nun gut, liebe Melancholie, komm doch rein und mach es dir gemütlich:

Teardrops

Whenever I hear goodbyes, remind me baby of you
I break down and cry, next time I'll be true, yeah
Fever for lost romance, remind me baby of you
I took a crazy chance, but next time I'll be true
I'll be true, I'll be true

Footsteps on the dance floor remind me baby of you
Teardrops in my eyes, next time I'll be true, yeah
Whispers in the powder room, she cries on every tune
Every tune, every tune

When I'm dancing around, remind me baby of you
I really let you down, next time I'll be true, yeah
I took a crazy chance, she cries on every tune
Every tune, every tune

Footsteps on the dance floor remind me baby of you
Teardrops in my eyes, next time I'll be true, yeah
Whispers in the powder room, she cries on every tune
Every tune, every tune

And the music don't feel like it did when I felt it with you
Nothing that I do or feel ever feels like I felt it with you

Hurting deep inside, she cries on every tune
I break down and cry, she cries on every tune
Every tune, every tune

Footsteps on the dance floor remind me baby of you
Teardrops in my eyes, next time I'll be true, yeah
Whispers in the powder room, she cries on every tune
Every tune, every tune

Footsteps on the dance floor remind me baby of you
Teardrops in my eye-eyes, next time I'll be true, yeah
Whispers in the powder room, she cries on every tune

(Womack & Womack)
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Mittwoch, 8. März 2006

Heute ist der Tag …

nein, ich meine nicht den Weltfrauentag. Der wird im männlichen Bewusstsein sowieso direkt neben den Frauenparkplätzen abgelegt, aus der Annahme heraus, dass beide erfunden wurden, um der Frau an sich ihre offensichtliche Benachteiligung gegenüber dem omnipotenten Manne erträglicher erscheinen zu lassen und ihr damit beruhigend auf die Schulter zu klopfen, funktioniert ja auch beim Muttertag. Manche Männer glauben in ihrer unvergleichlichen Sicht der Dinge sogar, Frauenparkplätze wären einfach nur größer als „normale“ Parkplätze…

Nein, heute ist mein ganz persönlicher Tag der Freude, den ich seit Jahren herbeisehne. Heute ist ein guter Tag, um ein neues Leben zu beginnen. Ab heute bin ich ein anderer Mensch. Einer, der allein über sich bestimmen kann. Ein lange schmerzlich vermisstes Privileg. Jetzt weiß ich es zu schätzen.

Dass ich den heutigen Tag feiern kann, habe ich ein paar Menschen zu verdanken, die mir in der ganzen „Zeit der Dürre“ mit Rat und vor allen Dingen mit Tat zur Seite standen. Ich weiß nicht, wie ich das je wieder gut machen kann. Herzlichsten Dank, ihr Lieben, eurer Karma-Konto ist bestimmt bis oben hin gefüllt. An dieser Stelle möchte ich ein Feuerwerk nur für euch entzünden:


feuerwerk
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Dienstag, 7. März 2006

Erste Anzeichen …

Heute Morgen bin ich zum ersten Mal in diesem Jahr von Vogelstimmen geweckt worden. Und ich meine nicht das Taubengegurre oder das Mövengeschrei und schon gar nicht das Krähengekrächze, nein, es waren richtige Singvogelstimmen, die den Sonnenaufgang ankündigten. Ich konnte sie frohlocken hören. So fängt der Tag gut an. Der Frühling kommt also doch noch…
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Dienstag, 28. Februar 2006

Betrunkene Autoren ...

haben mir den ganzen Freitagabend verdorben. Das heißt, eigentlich waren es nicht die Autoren selbst, sondern dieser herzlose Mann, der sich weigerte, mich (und einige andere Enttäuschte) in das Clubhaus des FC St. Pauli zu lassen. "Wegen Überfüllung geschlossen." wiederholte er pausenlos. Da half auch kein Blondsein.

Wenn man sich den ganzen Tag auf den Abend freut und dann erbarmungslos an der Türe abgewiesen wird, kann einem das schlagartig die Laune verderben. Ja, ja, ich weiß, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Dabei wollte ich doch nur, wie alle anderen auch, lachen, trinken und mich großartig amüsieren den gebeutelten FC St. Pauli sogar auf Kosten meiner Gesundheit mit dem Kauf von einzwei alkoholischen Vereinsgetränken unterstützen. Das wurde mir leider verwehrt und so muss dieser Verein in Zukunft auch ohne meine Hilfe zurechtkommen. Selbst Schuld!

Leider konnte ich auch an den folgenden Tagen nur wenige detaillierte Berichte von Überlebenden dieses kollektiven Besäufnisses dieser karitativen Veranstaltung in der virtuellen Welt entdecken, sodass ich befürchte muss, dass dieser Abend bei den Beteiligten einen Filmriss keine bleibenden Eindrücke hinterlassen hat. Schade, ich hätte so gerne alle schmutzigen Details erfahren, wenn ich diesem Ereignis schon nicht beiwohnen durfte.

Der Sonntag entschädigte mich dann für den selbst verpatzten Freitagabend. Mit zwei lieben Menschen habe ich, diesmal gerade noch rechtzeitig, diese wunderbare Veranstaltung besucht.

KaffeeSatzLesen
Wir haben sogar noch einen richtigen Sitzplatz ergattern können, obwohl wir auch mit einer Getränkekiste zufrieden gewesen wären, denn um bei Speis und Trank so überraschende und so schöne Texte zu hören, herzhaft zu lachen oder auch mal nachdenklich, betroffen zu schweigen, braucht man keine Sofasessel. Trotzdem befürchte ich, dass sich diese Lesungen zunehmender Beliebtheit erfreuen und es dort bald genauso ein Platzproblem geben wird, wie im Clubhaus vom FC St. Pauli.

Doch trotz des Gedränges in diesem Raum fielen mir zwei Menschen besonders auf, die ganz ohne Bühne und Worte eine wunderbare Geschichte erzählten. Sie schienen von innen zu strahlen, ganz ohne Scheinwerfer. Soo verliebt möchte ich auch mal wieder sein …
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Montag, 27. Februar 2006

Ich bin ja vor nix fies …

war meine Antwort auf die Frage eines Freundes, ob ich es über mich bringen würde, mit ihm ein Musical zu besuchen, da er so etwas aus beruflichen Gründen zwar anschauen müsse, aber keine Lust hätte, dies auf noch alleine zu tun. Mit „Wenn es ganz schlimm kommt, können wir immer noch in der Pause rausgehen und den zweiten Teil an der Bar verbringen.“ versuchte er, mir das Ganze schmackhaft zu machen. Denn ein Musicals zu besuchen, gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, ich ziehe es sogar vor, den quirligen Nachwuchs der lieben Verwandtschaft zu hüten, damit diese sich in Ruhe, nach all den Strapazen der langen Anreise, ein solches anschauen kann. Und das will wirklich etwas heißen.

Doch die Vorstellung, mit jemanden Stätten musikalischer Darbietungen der besonderen Art zu besuchen, der nicht nur meine reservierte Einstellung diesen gegenüber teilt, sondern auch ein amüsanter Lästerer ist, schien mir dann doch gar nicht so unangenehm.

Letzte Woche war es dann soweit: 3 Stunden vor Beginn der Aufführung wurden A. zwei Karten bewilligt und er rief mich an, um mich hierüber zu informieren. Leider habe ich meine Mailbox erst am frühen Abend abgehört, sodass ich mich ein wenig überschlagen musste, um nicht A. und das Transferschiff zum Theater zu verpassen. Auf der Überfahrt überlegten wir kurz, ob uns diese nicht als abendliches Vergnügen genügen und wir erst gar nicht aussteigen sollten, um so direkt wieder den Rückweg antreten zu können, denn man hörte die Leute an Bord munkeln, dass man die Darsteller überhaupt nicht verstehen könne, da die meistens Charaktere mit ausländischen Künstlern besetzt wären, die unserer Sprache gar nicht mächtig seien.

Wir verließen trotz aller bösen Vorausahnungen nach der Flussüberquerung die Fähre und nachdem wir den Bühneneingang gefunden hatten, die hinterlegten Karten in den Händen hielten, unsere Mäntel und unsere Vorbehalte an der Gardarobe abgegeben hatten, war doch noch Zeit für ein alkoholisches Erfrischungsgetränk.
halle
So von jeglicher Hektik befreit, zeigte mir A. an der Bar noch ein paar Merengue-Schritte, bevor wir durch einen Gong in den Saal gerufen wurden. Auf, auf zum fröhlichen Ablästern.
sessel
Das ging schief. Wir kamen nicht in Fahrt. Irgendetwas hemmte uns.

Nach einer halben Stunde ohne missbilligende Worte meinte A.: „Ich finde es gar nicht schlimm, wenn die Darsteller in einem Stück, das in Afrika spielt, einen afrikanischen Akzent haben.“

Nach einer weiteren halben Stunde flüsterte er hinter vorgehaltener Hand: „Ich muss dir etwas gestehen: Es gefällt mir.“

Ich gebe es zu: Es hat mir auch gefallen. Besonders der Teil, den ich nicht verstehen konnte, da meine afrikanischen Sprachkenntnisse doch eher rudimentär sind. Und der Part, in dem der Held der Geschichte endlich groß war und deshalb das Kind auf der Bühne durch einen ausgesprochen ansprechend gewachsenen Erwachsenen ersetzt wurde. Ein afrikanisches Sprichwort lautet ja: Wer zuletzt tanzt, wird am meisten beachtet. Da ist wohl was dran...
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Mittwoch, 22. Februar 2006

Motoröl-Romantik ...

Nach einem wirklich kaum zu ertragenden Tag, an dem ich alles hinschmeiße, um an einem offenen Fenster in einem leeren Büro bei Eisregen mein Gemüt abzukühlen und nette Smalltalk-Fragen nach meinem werten Befinden mit: "Ich möchte sterben!" beantworte, ich aber die Erwiderung: "Aber nur so, dass du noch fernsehen kannst!" doch noch bejahe, katapultiert mich der Film, den ich eigentlich als Ausblender anschaue, direkt in meine Vergangenheit, zurück in die Tage des Donners.

Stockcar-Rennen zerren an den Nerven, wenn man in einen Fahrer verliebt ist, der zwar fast immer gewinnt, aber sich ebenso oft dabei überschlägt und den teuren Rennwagen zu Klump fährt. Aber man gewöhnt sich ja an alles und nach einigen Sonntagen als Pistenbraut, schaute ich nur kurz von meiner Zeitung hoch, wenn mich dieses krachende Aufprallgeräusch mal wieder das Schlimmste erahnen ließ. Wozu gibt es schließlich Stahlgitterfenster und Überrollbügel?! Denn sie wissen ja, was sie tun.

Was ich viel schwerer akzeptieren konnte, waren diese eigenartigen Rituale und ungeschriebenen Gesetze. So sollte die Nacht vor dem Rennen möglichst keusch und mit Werkzeug in der Hand unter dem Streitwagen verbracht werden und bitte, bitte niemals vor dem Start die Angebetete küssen. Das bringt Unglück!

Ich habe ihn oft geküßt. Gewonnen hat er trotzdem. Die Rennen zumindest ...

... und noch heute überkommen mich beim Geruch von Motoröl und verbranntem Gummi romantische Gefühle.
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Donnerstag, 16. Februar 2006

Verpasste Chancen ...

Verpasste Chancen sind wie Phantomschmerzen: Es ist nichts vorhanden, was weh tun könnte, trotzdem schmerzt es und man kann nichts dagegen tun.


mb

Und manchmal merkt man erst hinterher, dass es doch für etwas gut war.
Ich fühle mich sehr geehrt.
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